Auf den Spuren der spirituellen Lehrer
Deutsche Sufis in Indien
Auf den Spuren der spirituellen Lehrer
Von Antje Stiebitz
Im 11. Jahrhundert wanderten die ersten Sufis in Indien ein. Im Lauf der Jahrhunderte entstanden dort vier große Sufi-Strömungen. Eine davon sind die Naqschbandi. Der Orden hat Anhänger auf der ganzen Welt – und manchmal besuchen sie einander.
In Neu-Delhi, vor einem Hotel im Stadtteil Saket. Der Motor läuft bereits, als die Teilnehmer einer kleinen Reisegruppe in den Kleinbus klettern. Die zwölf Männer tragen alle einen Turban. Sie sind gerade aus Deutschland angereist und kommen aus dem Sufi-Zentrum Rabbaniyya, das sich in Eigeltingen-Reute am Bodensee angesiedelt hat.
Das Zentrum gehört zu dem Sufi-Orden der Naqschbandi. Der Meister des Zentrums, Sheikh Esref Efendi, stammt aus der Türkei und lebt seit 1972 in Deutschland.
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