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Der Weg der Liebe

Bismillahirrahmanirrahim


Der Weg der Liebe

 

Sheikh Eşref Efendi, Franziskaner-Kloster Werd - Schweiz, 23.12.2014

 

Esselamualeykum! Schalom aleychim, grüß Gott! Gottes Friede sei mit euch!

 

Haben schon alle etwas gespendet? Haben wir die Million schon zusammen? Wenn nicht, ich kann auch etwas später auftreten. Das macht nichts. Hauptsache wir stören die Leute nicht beim Spenden.

 

O ihr Leute, liebe Gäste! Zweifellos ist der Friede, die Gnade und der Segen des Herrn auf denjenigen, die von Nah und Fern für einen guten Zweck zusammenkommen. Der Herr hat es so gewollt und ich befinde mich heute in eurer Gegenwart. Ich weiß nicht, was ich sagen soll, denn ich habe gar keinen akademischen Titel. Wann immer ich etwas vorbereite und auswendig lerne, vergesse ich es, wenn ich die Bühne betrete.

 

Deshalb wurde mir von oben gesagt, „Lass es lieber. Öffne am besten nur deinen Mund und Wir lassen ihn sprechen. Es läuft sowieso nicht nach deinem Plan, sondern nach Unserem Plan.“

 

Daher ist meine Hoffnung, dass die spirituellen Kraftzentren, die mit dem Himmel verbunden sind, die nötige Vorbereitung getroffen haben. Schauen wir einmal, was sie uns sagen lassen werden.

 

„Wer Ohren hat, möge horchen.“, wie einst der glorreiche Prophet Jesus, Friede auf Ihm, sagte. Aus diesem Grund gib nicht dem Gehör, der spricht, sondern dem, der sprechen lässt.

 

Versammlungen für den Herrn sind nutzvoll und heilig. Bei solchen Versammlungen ruht die Hand Gottes über den Anwesenden. Denn spirituelle Versammlungen bringen Menschen, die entfernt voneinander an unterschiedlichen Orten aufgewachsen sind, zusammen und lehren sie, sich besser kennen zu lernen und zu verstehen. Vor allem in der heutigen Zeit bedürfen wir sehr solcher spirituellen Annäherungen.

 

Wahrlich, die Menschen verstehen sich nicht mehr oder, wenn sie sich verstehen, verstehen sie sich falsch. Es scheint so, als ob jeder Mensch von einem anderen Planeten gekommen ist. Nein, wir alle stammen als Menschen vom gleichen Vater und der gleichen Mutter ab und wir alle sind miteinander verwandt.

 

Solange wir uns einander nicht näher kommen und unsere Verwandtschaft nicht stärken, wird die Hand des Oberschurken Satan, der gemeinsame Feind der Menschen, immer stärker werden und noch mehr Socken über den Kopf der Menschheit stricken.

Aus diesem Grund sind solche Versammlungen wie diese heilig und der Herr freut sich über sie. Denn in der Göttlichen Gegenwart sind alle Menschen Geschwister und Diener

 

des Herrn. Dort gibt es nur einen Herrn und nur ein Volk. Wir alle sind die Diener jenes Herrn. Uns alle hat Er erschaffen.

An diesem heiligen Tag wurde hier eine segensreiche Arbeit geleistet. Diese Spenden, die du für Menschen, die du nicht kennst, gemacht hast, sind Investitionen fürs Jenseits. Sie werden augenblicklich ins Jenseits überwiesen werden, wo sie für dich zu ewigen Anlagen werden. Wisse, dass unter den Banken die Bank des Paradieses diejenige ist, die am meisten gibt.

 

Beispielsweise legst du in der Bank des Paradieses ein Goldstück an. Dann bekommst du am Tag des Gerichts zehn Goldstücke zurück. Es kann aber auch sein, dass du für eine Anlage, das siebzigfache zurück bekommst, oder auch das siebenhundertfache, oder auch das siebentausendfache oder auch unendlich viel, je nach dem, mit welcher Absicht du anlegst.

 

Ist das auch bei weltlichen Banken und Börsen so? Niemals! Was immer du in dieser Welt tust, es ist mit einem Risiko verbunden. Nichts ist hundertprozentig sicher. Aber auch wenn etwas hundertprozentig sicher wäre, was würde es dir nützen, solange du es beim Verlassen dieser Welt nicht mitnehmen kannst.

 

Auch wenn du an den Anteilen aller Schweizer Banken teilhaben würdest und du die Schlüssel zu den Goldreserven von Fort Knox in den Händen halten würdest, was du nicht von dieser Welt ins Jenseits mitnehmen kannst, hat keinen Wert.

 

Weltliche Dinge werden im Jenseits nicht anerkannt. Sonst hätten Könige und Königinnen ihre ganzen Reichtümer ins Jenseits mitnehmen können. Nein!

 

Als wir in die Schweiz einreisten, fragten sie uns beim Übergang an der Grenze, ob wir etwas bei uns haben, das verzollt werden muss. Wir sagten, dass wir aus Deutschland, aus „Merkelsland“- das Land der `BMW, Mercedes, Aldi etc...` kommen. Das interessierte sie jedoch nicht und sie erwiderten, dass man nicht alles in die Schweiz stecken darf, egal woher man kommt.

 

Wo es doch nicht einmal möglich ist, ein paar Dinge in die Schweiz mitzunehmen, wie will man es dann ins Jenseits mitnehmen? Ins Jenseits wird nichts Weltliches zugelassen und wenn man doch versuchen sollte seine weltlichen Wertsachen über die Grenze zu schmuggeln, wird man sofort angehalten.

 

„Halt! Was soll das? Hier ist das Land der Unsterblichkeit, hier darf der stinkende Müll der vergänglichen Welt nicht rein. Dein Gold, deine Euros, deine Dollar haben hier keinen Wert.“, ermahnen sie dich und schmeißen dich und den Müll, den du mitgebracht hast,

vor die Tür. Dann stehst du blöd da. Denn du kannst weder weitergehen noch zurückkehren.

 

Die einzige Aktie, die im unsterblichen Jenseits gültig ist, sind die guten Taten, die du in dieser Welt verrichtest. Eine andere Aktie gibt es nicht.

 

Da die Menschen größtenteils in Unachtsamkeit schlafen, sind sie sich dessen nicht bewusst, aber jeden Morgen, 45 Minuten vor Sonnenaufgang, ruft ein himmlischer Makler zu den Menschen:


„O Menschen! Steht auf! Erwacht von dem Schlaf der Unachtsamkeit und investiert ins Paradies! Jeder aufgehende Tag ist eine neu Chance. Jeden Tag gibt es neue Geschäfte. Heute ist anders als Gestern. Wenn du gestern falsch angelegt hast, dann gibt es heute neue Investitionsmöglichkeiten. Kommt und investiert an der Börse des Paradieses und gewinnt einen Anteil an der Ewigkeit. Investiert, investiert an einer Börse, die niemals Pleite geht!“

 

Jedoch hören nur wenige Menschen, die zum Nachtgebet aufstehen, diesen Ruf. Viele Menschen hören ihn nicht, weil sie tief schlummern. Zweifellos gibt es in dieser Welt tausendundeine Investitionsmöglichkeiten. Aber investiere dein Lebenskapital an einer Börse, die mit hundertprozentiger Garantie Anteile an der ewigen Glückseligkeit vergibt.

 

Investiere nicht an einer Börse, die Anteile an risikogefährdeten Unternehmen verkauft, sondern investiere an der himmlischen Börse, die Anteile am ewigen Leben verkauft und die null Prozent Risiko und hundert Prozent Gewinn verspricht.

 

Nun sagen einige Herzen der Anwesenden zu mir, „Sheikh, wir haben dich hierher nicht als Anlageberater eingeladen, sondern damit du über Sufismus spricht.“

 

Und ich sage, dass ich doch schon die ganze Zeit darüber spreche. Ein wahrer Sheikh, spricht in der Sprache, die jeder versteht.

In welchem Land befinden wir uns hier? In der Schweiz! Na also! Dies bedeutet, dass die eine Hälfte der Bevölkerung hier Bankleute und die andere Hälfte Schokoladenliebhaber sind. Wenn wir daher nicht in der Sprache der Banken und vom Geschmack der Schokolade sprechen, werden wir weder verstanden noch gibt das Gesagte einen Geschmack.

 

Der Herr sprach zu Moses, „O Moses! Sprich zu den Menschen in der Sprache, die sie verstehen.“ Und da wir dem Weg der gesegneten Propheten Moses, Jesus und Mohammed, Friede auf Ihnen, folgen, befolgen auch wir diesen göttlichen Rat und sprechen zu den Menschen in der Sprache, die sie verstehen.

 

Sufitum ist eine himmlische Börse, die von Gottes Hand erschaffen wurde. In dieser Börse werden Aktien der Nächstenliebe verkauft. Denn der Weg zur Göttlichen Liebe führt über die Nächstenliebe.

 

Wem es gelingt, den Menschen, unabhängig von seiner Sprache, Religion und Farbe, zu lieben, wird das Geheimnis in dem Ausspruch von Jesus , „Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst“, verstehen und ihm werden sich alle Tore, die zur Göttlichen Liebe führen, weit öffnen.

 

Sufitum findet sich im Judentum, in Christentum, im Islam, in jeder himmlischen Religion wieder. Sufismus ist der Ruf der der Göttlichen Liebe, die aus dem Nichtsein eine ganze Existenz erschuf. „Komm,“ ruft sie, „wer immer du bist, komm.“

„Sei reich oder arm, sei Opfer oder Tyrann, bete einen Gott oder tausend Götter an. Komm“

 

„Hier ist nicht das Tor der Trennung, sondern das Tor der Einheit“, ruft der Sufismus und lädt die Existenz ein, in die Ozeane der Göttlichen Liebe einzutauchen.

 

Dies hier ist ein Kloster. Wozu dient es? Es ist eine Göttliche Pforte, welche die Menschen zum Weg, der zur Göttlichen Liebe führt, einlädt. Und die „Minderen Brüder“ hier sind jeder einzelne ehrenwerte und heilige Mönche, die sich für den Dienst am Menschen hingegeben haben und die um der Göttlichen Liebe willen auf das Weltliche verzichtet haben.

 

Der Proviant dieses Weges ist Toleranz, Aufrichtigkeit und Geduld. Wer die Göttliche Liebe und Wahrheit sucht, muss auf seinem Weg zunächst bei sich selbst anfangen. Denn der Herr verkündet, „Ich bin dem Menschen näher als seine Halsschlagader.“

Wer verlangt, mit einer anderen Welt jenseits von Raum und Zeit in Verbindung zu treten und zum Schöpfer zu gelangen, muss wie die Franziskanerbrüder seine übermäßigen Bindungen zu dieser Welt langsam trennen und ein Fasten mit dem Herzen beginnen.

Das Fasten ist sehr wichtig auf dem Weg zur Göttlichen Liebe. Es rettet die Seele von dem Joch der Begierden des Egos und bringt den Menschen auf diese Weise näher zu seinem Herrn.

 

So jemand vermag auf einem Löwen wie auf einem Esel zu reiten und eine Schlange wie eine Peitsche in der Hand zu halten. So jemand spricht wie der Heilige Franziskus alle Sprachen und versteht sich mit jedem. Bei so jemandem wird wild auf einmal zahm.

Sufismus ist ein spiritueller Weg, der zur Göttlichen Liebe führt. Es ist die Essenz, der Samen jeder Religion. Und wisse, dass Geheimnis eines Baumes liegt im Samen.

 

Auch der Weg, den Jesus, der Friede sei mit ihm, zeigte, war Sufismus. Deshalb predigte er, „Gebt dem Kaiser, was des Kaiser ist“, bzw., „überlass die Welt demjenigen, der nach ihr verlangt. Schau du nach deinem Herrn.“

So wie einst der berühmte Sufi Derwisch Yunus Emre sagte:
„Das Dasein kann mich nicht erfreuen.
Das Nichtsein kann ich nicht bereuen.
Nur Deine Liebe kann Trost mir sein.
Ich brauche Dich, nur Dich allein!“

Sufismus bedeutet sich von der Welt und dem Weltlichen zurückzuziehen. Die Franziskanerbrüder sind von den Sufis nicht verschieden. Vielleicht leben sie den Sufismus auf ihre besondere Art und Weise, die zu ihnen passt.

 

Mag sein, dass die Kleider verschieden sind, dass die Methoden anders sind, dass die Farben unterschiedlich sind, dass die Sprachen nicht gleich sind. Das ist möglich und widerspricht nicht dem Göttlichen Willen. Niemals!

 

Denn der Herr gebietet, „Hätte ich es gewollt, hätte ich alle mit der gleichen Religion und der gleichen Sprache erschaffen.“ Folglich bedeutet, dass diese Unterschiede der Wille des Schöpfers sind.

 

In welcher Familie haben alle Geschwister den gleichen Namen, den gleichen Charakter und sehen gleich aus? Wo hat man jemals gesehen, dass alle Geschwister das gleiche anziehen?

 

Das gibt es nicht! Jeder hat seinen individuellen Namen, Charakter und Geschmack.

Aber auch wenn jeder unterschiedlich denkt und anders lebt, sind sie immer noch Geschwister.

Vielleicht aber bereichert diese Individualität die Familie so wie die unterschiedlich aussehenden und verschieden duftenden Blumen in einem botanischen Garten.

 

Was einen Garten auszeichnet, ist sein Reichtum an verschiedenen Blumen und deren Farbharmonie wie bei einem schönen Gemälde. Damit jedoch Harmonie entstehen kann, ist Respekt notwendig. Ich habe noch nie gehört, dass sich eine Blume mit einer anderen um ihre Farbe oder um ihren Platz gestritten hätte. Das gibt es nicht!

 

Die Blumen leben deswegen miteinander in Harmonie, weil sie miteinander in Frieden leben und sich gegenseitig so akzeptieren, wie sie sind.

 

Respekt bringt Liebe hervor. Wo es keinen Respekt gibt, kann keine Liebe entstehen.

Und von dieser Wahrheit berichtet der Sufismus. Solange wir uns einander nicht lieben und uns gegenseitig nicht so akzeptieren, wie wir sind, dann lieben wir unseren Herrn im wahren Sinne nicht. Denn Er war es, der uns unterschiedlich und individuell erschuf.

In der Göttlichen Gegenwart haben alle Seelen die gleiche Herkunft. Dort gibt es keinen Platz für Unterschiede. Aus diesem Grund gibt es in der Göttlichen Gegenwart keinen Streit, sondern Zufriedenheit.

 

In der Göttlichen Gegenwart tragen alle Seelen die gleiche Kleidung: die Kleidung der Dienerschaft. Wir alle sind die Diener des gleichen Herrn, nicht von unterschiedlichen Göttern. Denn es gibt keinen anderen, weil es keinen anderen geben kann! Wo schon Einer ist, kann nicht noch Einer sein. Sonst wären es Zwei und es würde eine Dualität entstehen.

 

Dies ist es, was der Sufismus uns lehrt. Er zeigt uns die Stufen, die zur Einheit führen. Von diesen Stufen gibt es vier:

    1. Auf der ersten Stufe lernst du den Unterschied zwischen „Du und Ich“. Dies bedeutet, dass der Mensch auf dieser Stufe seine Grenzen kennen lernt und so die Grenzen anderer respektiert.
    2. Auf der zweiten Stufe gilt, „Deins ist meins und meins ist deins“. Auf dieser Stufe lernt der Mensch, das, was er für sich verlangt, auch für andere zu verlangen und sich so von seinem Egoismus zu reinigen.
    3. Auf der dritten Stufe heißt es „Weder meins noch deins“. Auf dieser Stufe lernt der Sufi, dass nichts dem Menschen gehört, sondern dass alles vom Herrn kommt. Der Mensch befreit sich vollständig von dem Joch der Materie und steigt auf die Stufe der Engel.
    4. Auf der vierten Stufe gibt es „weder dich noch mich“. Für einen Menschen, der mit seiner Seele auf diese Stufe steigt, verschwindet jegliche Art von Dualismus. Es gibt weder dich noch mich, sondern nur noch „Ihn“, den Einen, und sonst keinen.

 

Dies ist die Stufe der Wahrheit. Wer diese Stufe erreicht, vermag die ganze Schöpfung in seiner Hand zu halten und sie voller Liebe zu betrachten.

 

Alle Propheten von Adam bis Mohammed, der Friede sei mit ihnen allen, kamen, um die Menschen auf diese höchsten Stufen, zur Göttlichen Liebe empor zu heben. Die wichtigste Mission der Religionen ist es, die Menschen zur Göttlichen Liebe zu führen.

Und der Sufismus ist das Trainieren auf dem Weg zur Göttlichen Liebe.

 

Unser Beisammensein hier heute Abend bezweckt, dass wir uns einander besser kennen und lieben lernen und so der Göttlichen Liebe näher kommen. Der Weg zur Göttlichen Liebe führt darüber, dass man sich gegenseitig als Geschwister ansieht. Wer die Geschöpfe des Herrn nicht liebt, kann nicht den Herrn lieben und ihn erreichen.

 

Uns alle hat Er, der Eine Herr erschaffen. Der Ort, woher wir kommen und wohin wir gehen, ist der gleiche. Dennoch versucht der Satan unter den Menschen Zwietracht zu säen.

 

Der Satan hat die Menschen zu seinen Dienern gemacht und sie zu Fanatikern und Egoisten erzogen. Fanatismus findest du heute überall, in jedem Volk und in jeder Religion wieder.

 

Fanatischer Jude, fanatischer Christ, fanatischer Muslim, fanatischer Buddhist, fanatischer Hinduist, fanatischer Protestant, fanatischer Katholik ... Fanatismus herrscht überall.

 

Das Leid und der Terror überall in dieser Welt ist das Werk dieses Fanatismus. Die Menschen, welche doch die ehrenvollsten Geschöpfe des Herrn sind, sind zu Dienern des Satans geworden. Wissentlich oder Unwissentlich arbeiten sie für den Satan. Sie haben keine Verbindung mehr mit dem Herrn.

 

Nein! Wir sind keine Fanatiker. Ich spreche hier als ein Verteidiger der Wahrheit. Meine Aufgabe ist es, nicht nur an ein Volk zu appellieren, sondern an alle Nationen. Denn ich bin ein Mitglied der Familie namens Menschheit und ich bin nicht verschieden als andere Menschen. Aus diesem Grund sage ich, dass ich die verrückten Gedanken der religiösen Fanatiker mit meinen Füßen zertreten werde. Möge der Fluch des Herrn auf jenen Fanatikern lasten.

 

Diese Rede reicht bis zum Jüngsten Gericht. Ich bedanke mich bei den Gastgebern, den heiligen „Mindern Brüdern“. Möge der Herr euch beschützen.

 

Selamualeykum aleykumselam ya Muhammed aleyhisselam.
Selamualeykum aleykumselam ya Muhammed aleyhisselam.
Selamualeykum aleykumselam ya Muhammed aleyhisselam.