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Die Bühne des Lebens

Bismillahirrahmanirrahim


Die Bühne des Lebens

 

Sheikh Eşref Efendi, Sufiland, 11.11.2013

 

Mit der Bühne oder einem Podium verhält es sich immer so: Für den, der hinauf geht, ist es schwer, wieder herunter zu kommen. Es gäbe da noch so vieles, was man zu sagen hätte, aber die Zeit reicht eben nicht aus.

 

Wer auf die Bühne steigt und sich dort zeigt, muss schon wissen, wie er sich zu bewegen hat - wie er tanzt, wie er seinen Hintern wackeln lässt und die Hüfte schwingt.

 

Daher ist es nie leicht, auf einer Bühne in der richtigen Art und Weise aufzutreten, um sich bei den Menschen beliebt zu machen, so dass sie Gefallen an einem finden. Very difficult – sehr schwierig...

 

Man sagte mir: „Sheikh Efendi, wir haben für Sie ein Podium gebaut. Sie müssten aber erst auf einen Stuhl steigen und von diesem dann auf die Bühne hinaufgehen.

 

„Gut“, sagte ich, „aber wie kommen wir wieder herunter?“

Genauso schwer wie es ist vor Menschen auf der Bühne zu stehen, genauso oder vielleicht noch schwerer ist es, von dieser Bühne wieder hinabzusteigen. Denn das fällt dem Ego schwer.

 

So sage ich hier zu meinem Bruder „Geh du zuerst herunter“, doch er sagt „Steig du zuerst herab.“ Jetzt können wir uns nicht entscheiden, wer zuerst die Bühne verlässt. Dem Herrn sei Dank, dass die Bühne so groß gebaut wurde - deshalb ist Platz für zwei.

Warum erzählen wir davon? Es ist schon spät und wir sagten vorhin, wir wollen uns kurz fassen und nicht so in die Tiefe gehen. Denn dieses Thema ist ein Ozean für sich. Wenn du eintauchst, kannst du immer tiefer und tiefer tauchen - du kommst nicht mehr heraus.

Deswegen bitten wir um himmlische Unterstützung, dass sie uns in der Kürze die Dinge erklären lassen.

Wir reden von unserem Ego und darüber, was dieses Ego für Wünsche hat. Dies betrifft das Ego eines jeden Menschen. Denn ein jedes möchte Oberhaupt, die Spitze sein, so dass ein anderer Gefallen an ihm findet.

 

Doch ist es nicht einfach, jemandem zu gefallen. Das Ego versucht daher auf allen möglichen Wegen, dieses ‚Gefallen’ zu erhalten.

Manch einer schlägt dafür den Weg ein, sich zu belesen; Wissen aus Büchern anzuhäufen, um so die Möglichkeit zu haben, vor den Menschen viel zu sprechen, ihnen viel zu geben.

 

Für einen anderen wiederum ist das Lesen beschwerlich. Sobald er ein Buch in die Hand nimmt, bekommt er eine Allergie und beginnt sich am Kopf zu kratzen. So sagt er „Ich verstehe das Ende des Buches nicht, weil ich sowieso schon den Anfang nicht verstanden habe. Das ist nichts für mich.“ Und er macht sich auf die Suche nach einem anderen Weg.

 

Vielleicht wird er irgendwo handwerklich tätig sein: Entweder als Schneider oder Bäcker oder er wird Schreiner oder Zimmermann. Aber Ziel ist es, den Menschen mit seiner Kunstfertigkeit zu gefallen.

 

Unser Bruder hier wiederum, der die Kunstfertigkeit besitzt, ein Stück Holz zum Klingen zu bringen, denkt sich: „Ich versuche es auf diesem Weg: Die Leute hier sind sowieso schon anwesend, um zuzuhören. Fangen wir dann zu spielen an, sind sie schon aufs Zuhören eingestimmt. Eine schöne Bühne ist auch schon da - somit ist bereits alles, was wir für unser Vorspiel benötigen, vorhanden.“

„Die Bühne ist wichtig, Sheikh“, sagt er, „sehr wichtig. „Denn ohne eine Bühne... wie sollte ich mich da zeigen?“

Bei jedem Menschen ist es so, dass er entsprechend seiner Fähigkeit versucht, sich bei anderen beliebt und gefällig zu machen. Du suchst zum Beispiel einen Holzfäller auf, einen Meister auf seinem Gebiet, um für dich etwas abholzen. Doch wird er das auf seine Art und Weise tun, auch um dir zu zeigen, dass er in seinem Bereich meisterhaft und besser ist als du.

 

Zu solch einem kunstfertigen Menschen kommt man gleichsam als Kunde. Und es heißt ja im Deutschen nicht umsonst ‚Der Kunde ist König‘. Wer das Geld gibt, nach dessen Pfeife wird getanzt. Da der Kunde an den Meister herantritt und nach seiner Kunstfertigkeit verlangt, gebührt es sich auch, nach der Pfeife des Kunden zu tanzen und eine Arbeit seinem Wunsch entsprechend abzugeben.

Wäre der Kunde - besser gesagt der Arbeitgeber, der Brötchengeber - nicht von deiner Arbeit überzeugt und wüsste er nicht, dass du nach seinem Geschmack und nach seinem Willen arbeitest, würde er das auch nicht von dir verlangen.

Warum wehrst du dich? Warum sagst du „Nein, ich mach das nicht so wie du willst, ich mach das so, wie ich will.“ Das darfst du, wenn du ein Freiberufler bist. Freiberuflich bedeutet in etwa: Der, der mit freiem Willen arbeitet.

 

Schauen wir auf die Menschheit hier auf Erden: Der Herr, der Brötchen- und Arbeitgeber des Menschen, sein Versorger - Er weiß, was Er von ihm verlangt. „Oh du Mensch, ich gebe dir eine Aufgabe. Ich möchte von dir etwas angefertigt haben. Mach das aber so, wie ich will, nicht wie du willst.“


Doch der Mensch entgegnet: „Nein! Du hast doch von freiberuflich gesprochen. Ich kann entscheiden für wen, wann und wie ich arbeite. Ich arbeite ‚flexibel‘.“

 

Wie sollte sich nun ein Arbeitgeber verhalten, wenn sich jemand so anstellt? Er vertraut ihm eine Arbeit an, weil er weiß, dass er das kann. Doch dieser Mensch wehrt sich und sagt: „Entweder mach ich das so oder gar nicht.“ Dann bekommt er die Arbeit nicht! Und dann? Wenn nun auch am Horizont kein anderer Arbeitgeber zu sehen ist – was passiert dann mit ihm? Wer arbeitslos ist, muss am Ende verdursten und verhungern. Du bist tot!

 

Allah verlangt von uns nichts, was wir nicht in der Lage wären zu tun, was außerhalb unserer Fähigkeiten liegt. Doch verlangt Er, dass du die Arbeit nicht nach deiner, sondern nach Seiner Vorstellung ausführst.

 

Ohne Zweifel hatte unser Herr, Herr Allah – ab jetzt nenn ich ihn Herr Allah - eine genaue Vorstellung, als Er uns unsere Aufgabe gab. Er sprach: „Du bist mein Diener, du bist mein Arbeitnehmer, ich gebe dir dieses Leben. Das Leben hier auf Erden, das ist dein Arbeitsplatz.“

Denkt ihr, dass ihr hier mit TUI auf Reisen seid und Urlaub macht auf dieser Welt? Sogar dann müsstest du bezahlen, und TUI ist nicht unbedingt billig. Urlaub ist immer kurz; schließlich ist der Urlaub zu Ende und du musst wieder zurück. Wohin? Woher du gekommen bist...

Der Mensch, der hochnäsig ist, viel von sich hält und sich als den größten in dieser Welt betrachtet, sollte wissen, dass diese Welt nicht sein Königreich, sondern sein Arbeitsbereich ist. Er ist hier, um zu arbeiten. Für wen?

 

Es gibt kleine Firmen, wo der Arbeiter mit seinem Chef Hintern an Hintern sitzt, mit ihm jeden Tag zusammen ist. Ist die Firma aber größer, mit hunderten, tausenden, zehntausenden oder hunderttausenden Arbeitern - es gibt auch Firmen mit über dreihunderttausend Mitarbeitern – bekommen sie den Chef nicht zu sehen. Große Firmen haben Zweigstellen an jedem Ort in dieser Welt, überallhin haben sie ihre Arme ausgestreckt - so wie Kraken. Viele der Mitarbeiter kennen somit nicht einmal seinen Namen.

Das ist nur ein Beispiel für diese Welt, damit wir verstehen, wo wir uns befinden. Der Herr hat uns in diese Welt gesandt. Das ist Seine Firma und somit unser Arbeitsbereich! Verglichen mit den Arbeitern in großen Firmen ist jeder Mensch hier auf Erden Sein Arbeiter.

Wie viele Arbeiter in den Firmen kennen den Chef wirklich?


Manche haben noch nie etwas von ihm gehört,
manche haben von ihm gehört aber ihn noch nie gesehen,
manche haben ihn gesehen – doch das sind die wenigsten.

Wie viele Menschen in dieser Welt kennen den Herrn? Einige sagen sogar offen: „Weder kenne ich dich noch anerkenne ich dich.“

Der Herr hat uns in diese Welt gesandt: „Oh meine Diener, es ist euer Arbeitsbereich, ihr seid meine Arbeiter; ich schicke euch in eure Arbeitswelt. Ich habe die Arbeit für euch schon bereitgestellt, sie wartet bereits auf euch. Auch die Anleitung dazu habe ich euch schon gegeben. So wie es in den Firmen Personalchefs gibt, die alles organisieren und anleiten, so gibt es auch meine Personalchefs und mein Personal, die euch in eurer Arbeit unterweisen.“

 

Der Herr spricht „Entsprechend so viel du arbeitest belohne ich dich. Arbeitest du drei Schichten, belohne ich dich für drei Schichten. Selbst wenn du nur eine Schicht arbeitest belohne ich dich - dann aber nur für eine Schicht. Doch sag nicht über die dir von mir zugeteilte Arbeit: „Sie gefällt mir nicht.“ Wenn deine Arbeit dir missfällt, dann heißt das, dass du selbstgefällig bist.

Es kann sein, dass das nicht sehr verständlich ist, deshalb öffnen wir ein bisschen.

 

Nimmt man einen Sklaven als Beispiel: Kann er sich den Luxus leisten, eine ihm übertragene Arbeit abzulehnen, zu sagen: „ Diese Arbeit gefällt mir nicht.“?

 

Ein Sklave hat keinen Widerstand zu leisten.
Ein Sklave hat keinen Geschmack zu äußern.
Ein Sklave darf nicht sagen „Gefällt mir nicht, will ich nicht.“

Oder doch? Sagt er das, bekommt er die Peitsche.

 

Der Herr, der dich in diese Welt gesandt hat, damit du für Ihn arbeitest, hat dich „Mein Diener“ genannt, nicht „Mein Sklave“. Das ist eine Ehre für dich! Das bedeutet, du bist freiberuflich tätig. Du kannst die Arbeit annehmen oder auch ablehnen, Er lässt dir das frei.

 

Doch Er rät dir: „Nimm die Arbeit an und du bekommst von mir eine hohe Stufe. Lass dein Eigengefallen, lass deine Vorstellungen darüber, was gut oder schön für dich wäre: Realisiere erst einmal meine Vorstellungen, auch wenn sie deinen nicht entsprechen! Mach deine Arbeit zu meiner Zufriedenheit, dann werde ich dich zufriedenstellen...“

„Und ich werde dich wahrhaftig zufriedenstellen! Ich kann das!“

Ich habe diese Kraft.
Ich habe die Möglichkeiten.
Ich habe die Macht.

 

„Ich kann dich mehr zufriedenstellen, oh mein Diener, als du mich. Was kannst du schon für mich tun? Ich könnte auch sagen ‚Sei!‘ und es wird in Erscheinung treten, ohne dass ich dich dafür brauche. Doch will ich, dass du eine Ehre bekommst, dass du sie dir verdienst. Denn ich bin die gebende Hand. Ich will, dass du immer mehr davon bekommst und du eine hohe Stufe nach der anderen erlangst – höher und höher.“

 

„Wie steigt man in meiner Firma auf? Wie macht man Karriere? Es gibt mehrere Möglichkeiten? Mir egal, Hauptsache, sie entsprechen meiner Vorstellung. Ich habe dir ohnehin alle Möglichkeiten geboten. Woher hättest du sie sonst bekommen? Die Möglichkeiten hast du dir nicht selbst erschaffen, sie kommen von mir zu dir.“

 

Denkt Ihr, ihr schafft die Möglichkeit selbst herbei? Warum hast du dann eine Möglichkeit, mit der du etwas anfangen kannst, der andere jedoch irgendwo auf einem anderen Kontinent aber nicht? Er ist auch ein Mensch wie du, aber er hat deine Möglichkeit nicht. Warum nicht?

Das bedeutet, du wirst in diese Möglichkeit hineingeboren; oder sie kommen auf dich zu, je nachdem. Doch viele Leute haben deine Möglichkeiten nicht - egal was sie tun.

 

Somit ist das eine Gunst! Eine unsichtbare Hand legt dir diese Möglichkeiten vor, missbrauche sie nicht!

Oh ihr Leute, besonders ihr in Europa: Ihr habt so viele Möglichkeiten, und was macht ihr daraus? Sind all die Möglichkeiten nur für euch selbst gedacht? Oder solltet ihr das, was ihr daraus machen könnt und den Profit, den ihr damit erzielen könnt, nicht besser mit anderen teilen, statt für sich selbst zu behalten?

 

So dankt Allah, eurem Schöpfer: „Oh Herr, du gibst uns so viele Möglichkeiten, doch das ist zu viel für uns. Wenn ich das alles für mich behalte, dann kommt einiges davon in die Mülltonne. Ich will nur so viel wie nötig für mich. Den Rest will ich mit anderen teilen, damit nichts verschwendet wird.“

Macht ihr das? Nein!

 

Allah ist der Herr und der Arbeitgeber. Und Er gibt uns die Möglichkeiten: Die Arbeit.
Doch möchte Er, dass wir mit diesen Möglichkeiten nach Seiner Vorstellung arbeiten, erst einmal Seinen Wunsch erfüllen, Ihn somit mit unserer Arbeit zufriedenstellen.

 

Einer meiner Brüder ist Webdesigner. Das ist ein Beruf, eine Kunst, die er beherrscht. Wenn ich zu ihm mit meiner Vorstellung gehe, sollte er sie so gut wie möglich in Erfüllung bringen - auch wenn sie nicht seiner Vorstellung entspricht. Zur Belohnung bekommt er von mir Moneten. Das ist eigentlich das, was er will. Und die Arbeit, die er für mich erledigt, ist das, was ich will. So haben wir einen Austausch. Gebe ich ihm aber keine Moneten, dann arbeitet er nicht für mich. Er wird sagen: „Nein! Ich mach so wie ich will.“

 

So denken die Leute hier auf Erden: Wir haben einen Arbeitgeber? Den sehen wir nicht. Und die Hand, die uns gibt, heißt nicht Allah.

Die Hand, die uns gibt, heißt Hans oder Müller oder Hassan – an den glaube ich, für den arbeite ich, aber den da oben, den sehe ich nicht. Für den mache ich nichts, weil ich ja nichts dafür bekomme. Wer garantiert mir, dass ich etwas von Ihm bekomme? So lebe ich auch nicht nach Seiner Vorstellung, sondern nach meiner eigenen.

 

Oh ihr Leute, kommt herunter von dem Podium, dass ihr euch in eurer Vorstellung gebaut habt - so ein Podium gibt es nicht. Der Herr ist es, der uns aus dem Nichts gegeben hat, uns aus dem Nichts, von einer Null, zu etwas gemacht hat. Genau so ist Er auch in der Lage, uns wieder zunichte zu machen.

 

Ihr seid noch in Seiner Vorstellung, oh ihr Leute, merkt euch das!

Denkt nicht, dass ihr wirklich da wäret. Ihr seid noch nicht wirklich im Dasein. Lasst euch nicht von eurem Ego, eurem Umfeld oder Umwelt betrügen. Niemand ist hier in dieser Welt wahrhaftig im Dasein. Wir sind noch in der Vorstellung unseres Herrn.

Das ist unsere Prüfung! Er hat uns diese Wahrnehmung gegeben aufgrund derer wir annehmen, wir würden existieren. Wir sind aber nicht da!

 

Als Beweis: Machen wir das Licht aus... wer ist dann hier zu sehen? Niemand! Und wenn nun ein tauber Mensch schreien würde: „Wer ist denn da? Ich bin zwar taub, aber nicht blind, doch sehe ich niemanden. Ist irgendjemand hier?“
Und selbst wenn ihr alle zusammen schreien würdet: „Wir sind da.“ - da er taub ist, kann er euch nicht hören. So denkt dieser bei sich: “Ich kann nichts sehen und auch nicht hören, also ist niemand da.“

 

Der Herr hat nur ein bisschen Licht gemacht und ihr denkt, ihr wäret im Dasein. Ihr seid nicht im Dasein, aber ihr könntet... Diese Möglichkeit gibt uns der Herr.

 

„Das ist nur eine Kostprobe Leben, nur eine Kostprobe Dasein für euch. Oh meine Diener, oh meine Anwärter, oh ihr Anwärter meiner Dienerschaft, ihr seid noch keine richtigen Diener, ihr seid Anwärter. Und weil ihr Anwärter seid, seid ihr bei mir noch nicht richtig eingestellt. Auf Probe seid ihr, auf Probe...“

 

„Ich kann euch jederzeit wieder feuern. Dann bist du nicht mehr da, nicht mehr bei mir, nicht mehr in meiner Firma.

Und wenn ich mich hier so umschaue in den Weiten des Universums, in der Schöpfung, da existiert außer meiner auch keine andere Firma.“

 

„Weder seid ihr wahrhaftig ein Diener noch richtig bei mir eingestellt. Warum dann dieser Hochmut? Warum diese Überzeugung von sich selbst? Das schadet eurer Seele und gefährdet eure Zukunft.“

 

Wollt ihr wahrhaftig eine Zukunft haben und wahrhaftig im Dasein sein? Dann müsst ihr diese Probearbeit bestehen, so dass ihr unbefristet, endlos, auf ewig eingestellt seid. Auf ewig, weil ihr euch bewährt habt...

 

Befristet ist euer Leben in dieser Welt. Warum sonst habt ihr ein befristetes Leben hier auf Erden? Habt ihr euch jemals darüber Gedanken gemacht?

 

Das ist die Weisheit: Diese Befristung! Denn du bist noch nicht richtig eingestellt, du hast noch ein Probeleben.

Je nach deinen Bemühungen und deiner Anstrengung wird Allah über dich entscheiden, ob Er dir ein befristetes Leben gibt oder dich aus dem Weg schafft.

 

Doch bevor Allah entscheidet, entscheide du: Was willst du?

Soviel reicht.

 

Ich wollte eigentlich nur über meinen Bruder und mich erzählen, wie wir hier wieder vom Podium herunterkommen. Aber das kam jetzt als Weisheit.

 

Mögen wir etwas daraus machen.

 

Fatiha