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2012 and more

 

Auszüge aus dem Vortrag von Sufi-Meister Sheikh Eşref Efendi
anlässlich der Veranstaltung „2012 and more“   16.12.2011

 

Zu uns kamen oft Brüder und Schwestern und sagten, im Jahr 2012 wird der Kalender der Maya enden und es wird gesagt, dass die Menschheit in ein anderes Zeitalter eintritt und eine andere Qualität haben wird. Ich frage, was waren die Maya für ein Volk? Es war ein Volk was in seiner Zeit keine Technologie hatte wie wir sie heute kennen und in bescheidenen Umständen gelebt hat. Ein Volk das der Natur verbunden war. Wie kann es sein, dass diese Maya über solch ein Wissen verfügt haben? Sie waren in der Lage die Gestirne und ihre Bahnen zu beschreiben, auch für kommende Zeiten, ohne dass sie ein Mittel hatten wie das Hubble-Teleskop. Selbst damit können wir heute nicht in eine solche Tiefe hineinschauen, aus der sie berichtet haben. Wie konnten sie darüber berichten?

 

Was uns bekannt ist und was wirklich niemand verleugnen kann: sie waren höchste Mathematiker. Und wir wissen auch, dass sie Bilder an und in ihren Tempeln und Bauwerken hinterlassen haben, auch Bilder von fliegenden Schiffen. Nach Herr von Däniken sind das Ufos oder die Gefährte der Götter. Braucht der Herr ein Gefährt? Jemand der außerhalb von Raum und Zeit existiert, braucht er ein Gefährt um eine Entfernung zu überbrücken? Gibt es da überhaupt eine Entfernung? Und wir haben das Wissen darüber, dass die Maya einen weißhäutigen Gott anbeteten. Das führt zu der Schlussfolgerung, dass die Maya so einen gesehen haben, als ihren Gott erkannt haben und dann auch entsprechend gezeichnet haben.

 

Wenn es aber so wäre, dass Gott zu sehen gewesen wäre, dann hätten die Wissenschaftler ihn schon längst mit dem Weitblick, den sie durch ihre Technologie haben, sehen müssen. Nein, es war kein Gott. Die Maya berichten, dass sie einen Propheten haben.

 

Diese Welt hat vier Herrscher gesehen, die über die gesamte Welt geherrscht haben. Einer von ihnen war Nimrod, der auch in der Bibel bekannt ist. Einer von ihnen war Nebukadnezar. Und beide waren nicht gläubig. Dann gab es zwei die gläubig, die Propheten waren. Der eine war der Prophet Salomon und der andere war der Prophet Dhu-l-Qarnain, der in der Geschichte Alexander der Große genannt wird, aber nicht der aus Makedonien.

 

Und Alexander der Große herrschte über die gesamte Welt und er erhielt vom Herrn die Aufgabe der Menschheit die Wahrheit zu verkünden. Der Herr sagte zu ihm, bring das Licht in ihre dunkle Welt. Und er machte seine Reisen zu den Völkern auf Schiffen. Diese Schiffe bewegten sich durch seine spirituelle Kraft in der Luft. Das war sein Wunder als Prophet. Es gab kein Volk das er nicht besuchte. Auch die Maya hat er besucht.

 

Oh Ihr Menschen, sagt nicht das sind Märchen oder tut dies als Schwachsinn ab. Benutzt Euren Verstand! Der Mensch ist in der Lage mit der Kraft seines Verstandes Gebilde zu bauen die tonnenschwer sind und diese in der Luft zu halten und zu bewegen. Und das ist nur die Kraft des Verstandes. Was glaubt ihr was ein Prophet mit der Kraft seines Glaubens zu erreichen in der Lage wäre? Durch die spirituelle Kraft des Menschen ist das auch möglich! Der Prophet Alexander wandte diese Kraft an und bewegte seine Schiffe fliegend. So besuchte er auch das Volk der Maya. Er berichtete ihnen über Dinge die sie nicht wussten, über Geheimnisse. Was heute von den Wissenschaftlern als der Bericht über einen weißen Gott gedeutet wird, war der Prophet Alexander, Dhu-l-Qarnain, dessen Bildnis sie gezeichnet haben. Er hatte weiße Haut und war blond.

 

Können die Wissenschaftler beweisen woher die Maya ihr Wissen haben? Können sie mit ihrer heutigen Wissenschaft überhaupt ergründen wie die Maya zu ihrem Wissen gekommen sind? Denn das was die Maya berichten ist jenseits unseres Verstandes, was wir aufnehmen können. Es kommt ja auch aus einer Quelle die jenseits unseres Verstandes ist. Die Wissenschaft braucht Beweise und kann sich nur innerhalb des Rahmens des Verstandes bewegen. Dort endet ihr Wissen und ihre Wissenschaft. Und dort wo ihre Wissenschaft und ihr Verstand endet, beginnt das Himmlische Wissen und der Himmlische Verstand. Dort wo die irdische Wissenschaft im Dunkeln tappt, kommt nun Himmlisches Wissen und gibt Licht.

 

Was sie nicht erklären können, können wir erklären. Wie konnten die Maya das wissen? Mit welchen Mitteln? Sie hatten keine Mittel. Wie haben sie es geschafft? Wenn der Herr zu etwas sagt: „Sei!“, so ist es. Was die Wissenschaft nicht erklären kann, kann durch ein Wunder erklärt werden. Es ist ein Wunder. Und wir erwarten weitere wundervolle Tage.

 

Die Propheten sind nicht gesandt worden um den Menschen Angst zu machen. Denn beim Wetter hast Du doch auch die Wahl entweder in diesen Regen hineinzukommen oder nicht. So ist es mit den Botschaften der Propheten auch. Sie berichten über kommende Ereignisse die vielleicht Angst in einem Menschen verursachen, aber sie bereiten die Menschen darauf vor ihre freie Entscheidung zu treffen sich in dieses Ereignis hineinzubegeben oder auch nicht. Sie sagen, geh da nicht hinein, sonst bekommst Du Angst. Das eine Warnung und nicht Angst machen.

 

Wir müssen unterscheiden können was Angst machen ist und was eine Warnung.

 

Zu berichten dass ein Unheil kommt ist nicht Angst zu schüren, sondern warnen. Heute denken die Europäer, dass Religion bedeutet Angst zu schüren. Und deshalb suchen sie nach anderen Wegen, die Hoffnung geben und keine Angst machen. Dabei ist die Religion nicht zu den Menschen gesandt worden um ihnen Angst zu machen, sondern um Hoffnung zu machen.

 

Die Redaktion des Himmels hat die Aufgabe Angst zu schüren den irdischen Redaktionen überlassen. Das können die Medien machen, die Zeitungen und die Politiker. Du schaltest den Fernseher ein und der Sprecher sagt: „Meine Damen und Herren, wir haben ein Ozonloch, habt Angst. Die Meere sind verdreckt, habt Angst. Die Wirtschaft ist den Bach hinuntergegangen, habt Angst.“ Jeder Sender den Du einschaltest überbringt Dir eine Botschaft die Dir Angst machen soll.

 

Und wir suchen unter all diesen Nachrichten in Zeitungen und Fernsehen die „Good News“? Du kannst sie bei den irdischen Redaktionen nicht mehr finden. Denn sie haben es sich zur Aufgabe gemacht die Angst der Menschen zu schüren, das Schlechte hervorzuheben und das Gute zu verbergen. Die Heiligen von heute haben die Aufgabe das Gute hervorzuheben und den Menschen gute Nachrichten zu überbringen.

Die Heiligen berichten über sonnige Zeiten die kommen werden. Wenn die einen sagen es wird Dunkelheit geben, berichten die Heiligen, dass es nach dieser Dunkelheit ohne Zweifel Licht geben wird. Und wir befinden uns an einer Pforte. Wenn sie sich öffnet ist dahinter eine lichtvolle Zeit. Wir nennen es das Goldene Zeitalter. Ein Jahrhundert in der die Welt anders sein wird, so wie sie es niemals vorher war.

 

Und ob dies nun 2012 oder 2013 oder vielleicht später geschehen wird, das ist in erster Linie nicht so von Bedeutung. Wichtig ist, dass dieses Zeitalter mit dem Beginn des neuen Jahrtausends angebrochen ist und wir uns an der Pforte dieses Zeitalters befinden. Und wir leben sowieso in einer Welt in der sich in jedem Augenblick alles verändern kann. Alles ist in Veränderung. Wo es heute noch dunkel ist, ist es morgen vielleicht schon licht. Und wo heute noch Politiker sind, kommen morgen vielleicht die Könige wieder. Wer weiß? Aber sei auf alles vorbereitet.

 

Denn es stehen Ereignisse bevor, die von den Menschen nicht vorhergesehen oder erwartet werden. Aber sei in Hoffnung und sei unbesorgt, denn wenn Du mit Deinem Herrn bist, bist Du beschützt.

 

Rufe den Namen des Herrn, den Du kennst. Sag: „Allah, oh mein Herr sei mit mir. Ich bin mit Dir, sei Du auch mit mir.“ Das reicht. In welcher Sprache Du das auch sagen magst. Mach es. Für den, der den Namen seines Herrn ruft gibt es keine Furcht, gibt es nur Hoffnung und Schutz.

 

Der Prophet Jesus sagte nicht umsonst: „Dein Reich möge kommen. Dein Königreich möge kommen.“ Er sagte dies, weil er gesehen hat was kommen wird. Er sagte dies mit der Gewissheit um ein Ereignis was kommen wird. Denn hätte er das nicht gesehen, hätte er es auch nicht gesagt. Die Propheten sind nicht wie wir, dass sie unnütze Worte sagen. Er sagte es voraus, weil er gesehen hat, dass es kommen wird, das Königreich des Herrn. Was ist dieses Königreich? Im letzten Testament sagt der Herr in einem Heiligen Vers: Ich werde mein Licht auf Erden vervollkommnen. Dass dieses Licht auf Erden an jedem Punkt dieser Erde erstrahlt und es keine Dunkelheit mehr gibt. Und wir sind in einem Zeitalter in dem dieses Licht vervollkommnet wird. Das Goldene Zeitalter ist ein Zeitalter voller Wunder. Es wird nicht mehr so sein wie es vorher war. In einer Nacht können Ereignisse geschehen die Ihr Euch nicht ausmalen könnt. Es wird Euren Verstand übersteigen.

 

Oh Ihr Leute seid hoffnungsvoll und habt keine Furcht. Geht wieder in die Kirchen, Ihr Europäer, in die Synagogen, in die Moscheen und die Tempel zurück. Die Religion macht keine Angst mehr. Die anderen aber. Es kommt eine sonnige, wundervolle Welt auf uns zu. Tage voll von Wundern. Die Zeit einer reinen Welt bricht an.

 

Wir erwarten die Wiederkunft des Propheten Jesus, der Friede sei mit ihm. Wir wissen dass er am Ende der Zeit wiederkommen wird. In leiblicher Gestalt, nicht als Geist. Wir wissen, dass er am Ende der Zeit wieder herabsteigen wird von dort wo er ist, wie er sagte. Vor seinem Kommen wird jemand erscheinen der Mehdi genannt wird und auf den die Überlieferungen vieler Völker, auch Naturvölker, hindeuten und sie alle erwarten sein Erscheinen. Auf den Einen, der in diese Welt wieder Ordnung und Gerechtigkeit bringen wird. Dieser Heilige wird aus der Blutlinie des letzen Propheten Mohammed sein, der Friede sei mit ihm. Und gemeinsam werden sie dafür sorgen, dass alles Schlechte aus dieser Welt verschwindet. Denn wo Licht kommt, da muss die Dunkelheit verschwinden.

 

Es ist eine Überlieferung des letzten Propheten. Er sagte, bevor diese Welt wie ihr sie kennt, nicht in einem paradiesischen Zustand sein wird, wird das Ende dieser Welt nicht kommen. Du solltest diesen Worten auch Glauben schenken. Denn wenn Du diesen Worten keinen Glauben schenkst, dann hast Du keine Hoffnung mehr. Den Worten derjenigen die schlechte Nachrichten verbreiten, schenkst Du doch auch Glauben. Du bist doch nicht dort gewesen und hast das Ozonloch selbst gesehen, aber Du glaubst es. Warum glaubst Du nicht denen, die eine frohe Botschaft überbringen?