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Um des Friedens willen: beginne mit »selam aleykum«

Selam aleykum - der Friede sei mit Euch

Ich grüße euch mit dem Friedensgruß der Himmelsbewohner - Selam aleykum.

Die Himmelsbewohner grüßen sich mit diesem Göttlichen Friedensgruß, und es gibt weder einen Streit noch Zwietracht unter ihnen. Niemals!

Für die Sicherheit des Himmels ist gesorgt, und wir brauchen uns um die Zukunft des Himmels keine Sorgen zu machen.

Nein! Wir sollten uns eher um die Zukunft der Erde und der Menschheit Sorgen machen und uns so schnell wie möglich den Himmel als gutes Beispiel nehmen.
Es gibt sonst keine andere Alternative.

Als ich hierher kam, sagte man mir, wir hätten nur einige Minuten zum Sprechen. Und ich überlegte, was das für eine Veranstaltung sei?

Ein Festival der unterschiedlichen Farben? Ein Faschings-Karneval oder ein Ball der Kostüme?

Was und wie viel können wir in wenigen Minuten erzählen?

Soll das hier ein Marathon der Worte werden? Oder sollen wir unsere Worte im Schnelldurchlauf rezitieren?

Wenn wir die Worte im Schnelldurchlauf benutzen, können wir uns verständlich mitteilen? Ich glaube nicht. Wir würden mit diesen Worten niemanden erreichen, da niemand etwas im Schnelldurchlauf mitbekommen kann ...

Als wir so auf unsere Zeit warteten, kamen all diese Fragen in unsere Gedanken und wir fragten uns: „Was das Ganze hier denn für einen Sinn haben soll?“
Da schaltete sich mein Großsheikh ein und flüsterte in mein Herzensohr: „O mein Sohn, in diesem Leben ist nichts ohne einen Sinn und nichts durch Zufall! Alles hat seine Weisheit.
Hinterfrage nicht und lass es kommen, wie es kommt. Wisse, in manchen Veranstaltungen braucht man nicht viele Worte zu verlieren. Verliere also keine Worte!"

 

Manchmal sind viele Worte nutzlos und sind nur für Zeitlose. Wer in der Zeit gefangen ist, unter Zeitdruck steht, der sollte nicht viel reden, sondern handeln.

Handeln, indem man sich wie ein Stern am Himmel aus dem Verborgenem bewegt und sich der Öffentlichkeit zeigt, Ahnungslosen von Seiner Existenz Bescheid gibt und sagt:

»O ihr Leute, Ich war ein verborgener Schatz und wollte erkannt werden.

Auch wenn es nur für einen Augenblick ist, ich erscheine mit meinem Antlitz und gebe euch Bescheid von meiner Existenz.

Habt ihr Interesse?

Wollt ihr mehr?

So verlangt nach mehr und sucht nach Mir.«

So, wie die unbekannten Sterne am Himmel. Es gibt so manche Sterne am Himmel, die sich nur alle 100 Jahre, 200 Jahre, 300 Jahre oder 1000 Jahre zeigen, und dann wiederum gibt es Sterne, die wir noch nie zuvor gesehen oder von ihrer Existenz gewusst haben.

Sie zeigen sich plötzlich in der Finsternis der Dunkelheit und geben von ihrer Existenz Bescheid. Sie zeigen sich nur für einen Augenblick, um sich dann wieder zu verbergen.

Auch wenn sie uns nicht viel sagen, für diejenigen, die ein Auge und ein Interesse für das Himmlische haben, reicht ein Augen-blick aus.

Ihr Erscheinen, ein kleiner Funke in unsere Richtung reicht aus. Unser Interesse ist erwacht und wir machen uns auf die Suche nach ihnen.

Die Veranstaltung hier ist so wie bei einem Schönheitswettbewerb oder einer Modenschau. Wir glauben, auch da gibt es Zeitdruck, und auch da bedarf es nicht vieler Worte.

Nein! Da zeigt sich jeder Teilnehmer von seiner schönsten Seite und das reicht. Wer Sonne ist, braucht nicht viel reden, wo sie erscheint, gibt sie Leben und es fängt an zu blühen.

 

Nun, wenn das hier ein Podium der Schönheiten ist, so hoffe ich, dass hier keiner mit leeren Händen rausgehen wird. Denn, Gott sei Dank, gibt es unterschiedliche Geschmäcker.
Wenn jemandem das Eine nicht schmeckt, so ist das Andere gut genug für ihn.

Es ist hier also auch wie in einem Supermarkt, wo jeder das findet, was ihm noch fehlt und wonach er sucht oder gesucht hat, ohne vorher von seiner Existenz gewusst zu haben.

Ist es nicht oftmals so, dass man für etwas Bestimmtes in den Supermarkt geht, dann aber Dinge erblickt und sagt: »Genau so etwas habe ich immer gesucht, gebraucht, gewünscht!«?

»Das muss ich haben!«, sagen sie dann, obwohl sie noch vor einem Augenblick nicht einmal von der Existenz dieser Dinge gewusst haben. Und diese Dinge sagen zu dir nichts, sie zeigen sich.

Wie wir schon sagten, diese Veranstaltung heute ist wie eine „ Zeig-dich-Sag-nichts“ - Veranstaltung.

Und ich bin nur ein einfacher Derwisch und stehe nun vor euch.

Ich hatte nichts Schöneres und Besseres anzuziehen und alles wäre vergebens, wenn ich versucht hätte, mich noch schöner zu machen.

Ich bin so erschienen vor euch, wie ich bin. Einfach! Ohne Make-up und Maske, ohne eine künstliche Farbe.

So gebe ich mich voller Vertrauen und Bescheidenheit in die Obhut meines Herrn und lasse kommen, was kommen möge.

Ich bin ein Niemand! Aber Jemand hat mich im Auftrag und mit der Vollmacht hierher geschickt, um euch von Seiner Existenz Bescheid zu geben.

Es ist daher eine Ehre für mich, in Seinem Namen hier aufzutreten und Euch begrüßen zu dürfen.

 

Die Veranstaltung heute sollte die Zukunft der Erde zum Thema haben, oder? Die Zukunft der Erde liegt im Frieden. Im selam zwischen den Menschen, deswegen selam aleykum.

Wir sollten uns nicht um die Erde Sorgen machen, sondern um die Menschheit und um die Nächstenliebe, denn die Erde passt sich uns an und nicht andersrum.

So, wie Seyyidina Jesus a.s., mit dem Geheimnis seines heiligen Atems einen Toten zum Leben erweckt, so kannst auch du mit dem Gruß der Engel „selam aleykum“ die Nächstenliebe in den Herzen der Menschen wiedererwecken.

Denn das Geheimnis der Göttlichen Liebe ist verborgen in diesem heiligen Gruß: „selam aleykum.“

O ihr Leute, sagt deshalb immer und überall, an alle und jeden:

Selam aleykum ... aleykum selam ... selam aleykum ...

Möge Allah der Herr mir vergeben und euch segnen.

So viel reicht.

Ich bedanke mich bei unserem Gastgeber.

 

 

  • Selam aleykum - der Friede sei mit Euch

    Ich grüße euch mit dem Friedensgruß der Himmelsbewohner - Selam aleykum.

    Die Himmelsbewohner grüßen sich mit diesem Göttlichen Friedensgruß, und es gibt weder einen Streit noch Zwietracht unter ihnen. Niemals!

    Für die Sicherheit des Himmels ist gesorgt, und wir brauchen uns um die Zukunft des Himmels keine Sorgen zu machen.

    Nein! Wir sollten uns eher um die Zukunft der Erde und der Menschheit Sorgen machen und uns so schnell wie möglich den Himmel als gutes Beispiel nehmen.
    Es gibt sonst keine andere Alternative.

    Als ich hierher kam, sagte man mir, wir hätten nur einige Minuten zum Sprechen. Und ich überlegte, was das für eine Veranstaltung sei?

    Ein Festival der unterschiedlichen Farben? Ein Faschings-Karneval oder ein Ball der Kostüme?

    Was und wie viel können wir in wenigen Minuten erzählen?

    Soll das hier ein Marathon der Worte werden? Oder sollen wir unsere Worte im Schnelldurchlauf rezitieren?

    Wenn wir die Worte im Schnelldurchlauf benutzen, können wir uns verständlich mitteilen? Ich glaube nicht. Wir würden mit diesen Worten niemanden erreichen, da niemand etwas im Schnelldurchlauf mitbekommen kann ...

    Als wir so auf unsere Zeit warteten, kamen all diese Fragen in unsere Gedanken und wir fragten uns: „Was das Ganze hier denn für einen Sinn haben soll?“
    Da schaltete sich mein Großsheikh ein und flüsterte in mein Herzensohr: „O mein Sohn, in diesem Leben ist nichts ohne einen Sinn und nichts durch Zufall! Alles hat seine Weisheit.
    Hinterfrage nicht und lass es kommen, wie es kommt. Wisse, in manchen Veranstaltungen braucht man nicht viele Worte zu verlieren. Verliere also keine Worte!“

  • Manchmal sind viele Worte nutzlos und sind nur für Zeitlose. Wer in der Zeit gefangen ist, unter Zeitdruck steht, der sollte nicht viel reden, sondern handeln.

    Handeln, indem man sich wie ein Stern am Himmel aus dem Verborgenem bewegt und sich der Öffentlichkeit zeigt, Ahnungslosen von Seiner Existenz Bescheid gibt und sagt:

    »O ihr Leute, Ich war ein verborgener Schatz und wollte erkannt werden.

    Auch wenn es nur für einen Augenblick ist, ich erscheine mit meinem Antlitz und gebe euch Bescheid von meiner Existenz.

    Habt ihr Interesse?

    Wollt ihr mehr?

    So verlangt nach mehr und sucht nach Mir.«

    So, wie die unbekannten Sterne am Himmel. Es gibt so manche Sterne am Himmel, die sich nur alle 100 Jahre, 200 Jahre, 300 Jahre oder 1000 Jahre zeigen, und dann wiederum gibt es Sterne, die wir noch nie zuvor gesehen oder von ihrer Existenz gewusst haben.

    Sie zeigen sich plötzlich in der Finsternis der Dunkelheit und geben von ihrer Existenz Bescheid. Sie zeigen sich nur für einen Augenblick, um sich dann wieder zu verbergen.

    Auch wenn sie uns nicht viel sagen, für diejenigen, die ein Auge und ein Interesse für das Himmlische haben, reicht ein Augen-blick aus.

    Ihr Erscheinen, ein kleiner Funke in unsere Richtung reicht aus. Unser Interesse ist erwacht und wir machen uns auf die Suche nach ihnen.

    Die Veranstaltung hier ist so wie bei einem Schönheitswettbewerb oder einer Modenschau. Wir glauben, auch da gibt es Zeitdruck, und auch da bedarf es nicht vieler Worte.

    Nein! Da zeigt sich jeder Teilnehmer von seiner schönsten Seite und das reicht. Wer Sonne ist, braucht nicht viel reden, wo sie erscheint, gibt sie Leben und es fängt an zu blühen.