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Die, die mit den Checkbooks tanzen

Unser Weg ist der Weg Gottes und unser Reiseproviant ist die Konversation.

Wer sich ohne Proviant auf eine Reise begibt, wird schon nach kurzer Zeit auf der Strecke bleiben.

Proviant ist für einen Reisenden lebenswichtig, denn dieser hält den Reisenden auf seinem langen Weg bei Kräften.

Ohne Essen und Trinken begibt man sich auf keine Reise.

Nun, ohne uns weiter aufzuhalten, lasst uns zu Tisch gehen und die Weisheiten kosten, die uns dieses Mal präsentiert werden.

Hören wir zu, auf dass wir lernen, was gut und was schlecht für uns ist. Wir bitten die spirituellen Kraftzentren um Erlaubnis, sprechen zu dürfen – Destur ya Seyyidi!

Es gibt ein schönes Sprichwort bei den Deutschen für jeden neu aufgehenden Tag.

„Ein neuer Arbeitstag beginnt“, sagen sie.

Ein neuer Arbeitstag beginnt!

Was aber ist unsere Arbeit?

Das Sprichwort besagt zwar, dass jeder neue Tag ein neuer Arbeitstag ist, aber es sagt nichts darüber aus, was die Arbeit des Menschen ist.

Die Arbeit des Menschen ist es, dem Herrn zu dienen und den Menschen Gutes zu tun.

Der Mensch sollte darum stets bemüht sein, dem Beispiel der Propheten und Heiligen zu folgen und seinen Glauben zu stärken.

Was sonst könnte die Arbeit des Menschen sein?

Gibt es etwa jemanden, der nicht eines Tages diese materielle Welt verlassen wird?

In dieser Welt ist jeder ein Reisender.

Jedoch ist ein Großteil der Menschen sich dieser Wahrheit nicht bewusst.

Sie wissen nicht, dass sie genauso, wie sie einst in diese Welt gekommen sind, diese Welt auch wieder verlassen werden. Die Menschen sind alle entweder betrunken oder ihr Verstand ist eingeschlafen. 

Nun, wenn wir aber auf diese Welt gekommen sind, um wieder zu gehen, was sollte dann ein Mensch von dieser Welt ins Jenseits mitnehmen?

 

Was sollte er mitnehmen, wenn er diese Welt verlässt?

Der Mensch muss sich dessen bewusst sein.

Jeder, der auch nur ein bisschen Verstand hat, macht sich schon heute Gedanken darüber, in was er morgen investieren wird und welche Verantwortungen morgen auf ihn zukommen werden.

Der Mensch sollte sich darum fragen, wie sein Zustand morgen sein wird. 

Leider denken die Menschen aber nur über ihr morgen in dieser Welt nach.

Diese Denkweise ist ein großer Fehler.

Sie ist Verschwendung und ein falscher Gebrauch des Verstandes.

Denn das eigentliche Morgen, ist das Leben hiernach.

In dieser materiellen Welt haben wir keine Garantie, dass es für uns ein Morgen geben wird. Das Morgen in dieser Welt ist ungewiss, weil wir keine Garantie dafür haben, dass wir morgen noch leben werden.

Als der Schöpfer uns erschuf und in diese Welt sandte, hat er uns ohne diese Garantie auf die Welt geschickt.

Was sollte jemand ohne eine Garantie oder Versicherung machen?

Er sollte jeden Tag vorsichtig leben.

Denn wenn die Lebenssicherung einmal durchgebrannt ist, haben wir keine zweite Chance.

Jeder Prophet ist gekommen, um dies den Menschen mitzuteilen.

„O Menschen“, sagten sie „Lebt vorsichtig, denn wir haben in dieser Welt keine Garantie auf ein Morgen.

Ihr seid für ein einziges Mal auf diese Welt gekommen. Eure einzige Garantie ist das Heute, in dem ihr lebt. Sonst habt ihr keine andere Garantie.

Ihr habt auf dieser Welt nur eine Chance. Denkt und lebt entsprechend!“

Darüber sollte man nachdenken! 

Produkte der Marke Made by Allah © ähneln keinem anderen Produkt.

Alle „Made by Allah“ Produkte in dieser Welt sind einmalig.

Sie kommen nur einmal auf den Markt.

 

edes Geschöpf hat nur eine Lebenschance.

Wenn die Kabel, die dich am Leben halten, einmal durchgebrannt sind, bedeutet das dein Ende.

Keine Reparatur mehr möglich.

Nein!

Der Mensch muss sich über das Hiernach Gedanken machen.

Denn unser eigentliches Morgen, ist das Leben hiernach.

Wenn wir daher für morgen investieren wollen, müssen wir schauen, was uns im Jenseits nützen wird.

Was aber wird uns im Jenseits von Nutzen sein?

Im Jenseits werden uns kein Gold, keine Dollars einen Nutzen bringen, sondern einzig und allein gute Taten und ein starker Glaube.

Es gibt jedoch viele Teufel, die es auf deine guten Taten und deinen Glauben abgesehen haben.

Aus diesem Grund ist es eine wichtige Angelegenheit, unsere guten Taten und unseren Glauben zu beschützen und diese ins Jenseits mitzunehmen.

In der Welt säest und erntest du, baust du und zerstörst, wirst reich oder arm, wirst König oder Königin. Am Ende jedoch wird jeder gleich sein: „ein Reisender ins Jenseits“,

kurz gesagt:

„ein Toter!"

Egal wer man sein mag, ob Nimrod oder Pharao, ob gebildet oder ungebildet, am Ende wird man wie bei der Geburt nackt ausgezogen und auf einen Stein gelegt.

Wenn du es nicht akzeptieren magst, so wehre dich dagegen und verhindere es.

Nein!

Der Mensch verlässt diese Welt nur mit seinen guten Taten. Ins Jenseits kann er nur seine guten Taten mitnehmen. Etwas anderes ist nicht möglich.

Wer klug ist, sammelt gute Taten, denn die einzige Anlage, die im Jenseits gültig ist, sind gute Taten.

Ich frage:

Gibt es jemanden, der mit seinem Checkbook begraben wurde?

 

„Mensch!

Das ist doch ein Checkbook, du wirst es gebrauchen dort, wo du hingehst.

Hier hast du auch noch einen Stift.

Wenn sich dir ein Hindernis in den Weg stellt, dann schreibst du einfach einen Scheck aus und öffnest dir auf diese Weise alle Türen.“

Nein!

Auf dieser Welt gibt es niemanden, der in seinem Testament geschrieben hat, begrabt mich mit meinem Checkbook und einem goldenen Stift.

Warum?

Weil bisher noch niemand so verrückt war.

Denn hätte jemand so etwas in seinem Testament verlangt, dann hätten dessen Kinder alle gesagt: „Unser Vater muss wohl verrückt geworden sein und seinen Verstand verloren haben. Kann man denn so etwas in seinem Testament verlangen? Wie sollen wir sein Checkbook mit ihm begraben?“

Die Erben werden es nicht zulassen, seine Firma wird es nicht erlauben und auch die Bank wird es nicht genehmigen.

So etwas gibt’s doch nicht.

„Unser Vater muss bestimmt verrückt geworden sein“, werden die Kinder sagen.

So stecken die Kinder ihren Vater noch in die Irrenanstalt, bevor sie ihn ins Grab legen.

Nein!

Auch wenn du es hundert Mal in dein Testament schreiben würdest, würden sie dein Checkbook nicht mit dir begraben.

Aber wir leben schließlich in einer Welt der Möglichkeiten, so kann es vielleicht auch dazu kommen, dass die Kinder sagen:

„Na ja, er ist doch trotz allem unser Vater.

Er hat so viel für uns getan.

Er hat uns ermöglicht, in Oxford zu studieren,

in Tiffany & Co. einzukaufen,

auf den Alpen Ski zu fahren ...

Auch wenn er verrückt geworden sein mag, so sollten wir doch zumindest für eine Nacht sein Checkbook in sein Grab legen."

 

Aber wenn sie das Checkbook ins Grab legen, werden sicherlich ein paar Schurken davon Wind bekommen und in der gleichen Nacht schon das Grab aufgraben, um das Checkbook zu stehlen.

Ein Checkbook neben einem Toten wird ja nicht einfach so liegen gelassen.

So viele Schurken und Diebe lauern, um dieses Checkbook zu klauen.

Ohne viel zu überlegen, werden sie zu dem Toten sprechen und sagen:

„Mensch!

Das ist doch ein Checkbook!

Was wird es dir noch nützen?

Du bist doch schon tot.

Und dort, wo du hingegangen bist, werden dir weder Checkups noch Checkbooks nützen.

Daher gib am besten dein Checkbook her.“

Sie werden dem Toten sein Checkbook aus den Händen reißen, wenn nicht anders möglich, mit seiner Hand.

So ist die Welt!

Du kannst dich nur so weit bewegen und so viel essen, bis du müde wirst.

Sobald du müde wirst, kannst du dich weder einen Schritt nach vorn bewegen noch kannst du etwas essen.

Es ist vorbei!

Selbst wenn du in deiner Tasche nicht nur ein, sondern tausend Checkbooks hättest, würdest du die Welt niemals zu fassen bekommen.

Kann denn etwa eine Schildkröte einen Hasen fangen?

Die Menschen sagen jedoch:

„Heute haben wir es zwar nicht geschafft, aber morgen ist ja auch noch ein Tag!“

Und so rennen die Menschen Tag für Tag der gleichen Illusion hinterher.

„Today, we can’t catch it.

Tomorrow!

May be, we can catch it tomorrow,”

sagen sie und rennen morgens bis abends einer Illusion hinterher.

Törichte Menschen!

 

Niemandem ist es bis heute gelungen, die materielle Welt zu fangen und sie für sich zu beanspruchen.

Nein!

Wir sind als Gäste auf diese Welt gekommen, nicht als bleibende Bewohner.

Wenn dein weltliches Hab und Gut nicht dich verlässt, so wirst doch du es eines Tages verlassen müssen.

Aus diesem Grund hat der Allwissende Schöpfer den Menschen mitgeteilt, für was sie in dieser Welt arbeiten sollten, damit sie nicht arm ins Jenseits gehen.

Denn im Jenseits haben Checkbooks keinen Wert, sondern nur ein Tatenbuch, gefüllt mit guten Taten, hilft dir dort weiter.

Der Göttliche Tagesplan, den der Herr mittels Seiner Propheten den Menschen empfohlen hat, sieht wie folgt aus:

Acht Stunden des Tages sollte man dazu verwenden, seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Die weiteren acht Stunden des Tages sollte man mit der Arbeit für den Herrn ausfüllen.

Und die restlichen acht Stunden des Tages sollten der Erholung dienen.

Dies bedeutet, dass der Herr dem Menschen lediglich acht Stunden gewährt hat, um weltlicher Arbeit nachzugehen. Wenn du mehr als acht Stunden arbeitest, so sollten diese Überstunden für den Herrn sein. Sonst erleidest du einen Verlust, anstatt eines Gewinns.

Wenn du mehr als acht Stunden weltlicher Arbeit nachgehst, stiehlst du somit Zeit, die eigentlich dem Schöpfer zusteht. Dies zeugt nicht mehr von Mut, sondern von Größenwahn. Denn es ist ja schon eine Sünde von den Menschen etwas zu stehlen, und welch’ größere Sünde ist es erst, dem Herrn etwas zu stehlen.

Du kannst aber mehr als acht Stunden einer weltlichen Arbeit nachgehen, sobald du das Geld, das du über die acht Stunden hinaus verdienst, für den Herrn spendest, also den Armen und Bedürftigen hilfst. Hätten die Menschen diesen Göttlichen Tagesplan eingehalten, dann wäre auf dieser Welt die Menschlichkeit nicht ausgestorben und niemand müsste in Bedürftigkeit leben.

 

Wäre der Gewinn, den man über die acht Stunden Arbeitszeit hinaus verdient, auf Gottes Weg gespendet worden, dann gäbe es auf dieser Welt keinen Hunger mehr.

Aber die Menschen sind bewusst oder unbewusst am Stehlen.

Das habe ich mit meinen eigenen Händen erarbeitet. "Warum soll ich meinen Gewinn mit jemand anderem teilen", sagen sie.

Oh, Mensch!

Der Herr hat dir aber nur acht Stunden zugewiesen, um einer weltlichen Arbeit nachzugehen.

Dein Verdienst über diese acht Stunden hinaus muss für die Hilfsbedürftigen sein.

Arbeite für deinen eigenen Lebensunterhalt maximal nur acht Stunden.

Wenn du mehr als acht Stunden arbeiten willst, so arbeite freiwillig für die Hilfsbedürftigen.

Andernfalls stiehlst du Zeit, die deinen Mitmenschen zusteht.

Was beinhalten diese acht Stunden Arbeit für den Herrn?

Neben dem Beten, bedeutet die Arbeit für den Herrn zum Beispiel:

für ältere Menschen Einkäufe erledigen,

sie zum Arzt bringen,

ihnen auf jede andere Art behilflich sein,

kurz gesagt:

freiwilliger Menschendienst.

Das ist es, was Jesus und alle anderen Propheten, der Friede sei mit ihnen, vom Herrn zu den Menschen gebracht haben:

Menschenliebe!

Dem Menschen zu dienen, bedeutet Gott zu dienen.

Die Reichen rennen Tag und Nacht von einem Termin zum anderen, aber was hat das für einen Nutzen?

Gäbe es noch eine Hungersnot in dieser Welt, wenn sie das, was sie verdienen, mit den Menschen teilen würden?

Viele neunmalkluge Leute, die sich als Humanisten bezeichnen, kommen zu mir und fragen mich:

 

Unser Weg ist der Weg Gottes und unser Reiseproviant ist die Konversation.

Wer sich ohne Proviant auf eine Reise begibt, wird schon nach kurzer Zeit auf der Strecke bleiben.

Proviant ist für einen Reisenden lebenswichtig, denn dieser hält den Reisenden auf seinem langen Weg bei Kräften.

Ohne Essen und Trinken begibt man sich auf keine Reise.

Nun, ohne uns weiter aufzuhalten, lasst uns zu Tisch gehen und die Weisheiten kosten, die uns dieses Mal präsentiert werden.

Hören wir zu, auf dass wir lernen, was gut und was schlecht für uns ist. Wir bitten die spirituellen Kraftzentren um Erlaubnis, sprechen zu dürfen – Destur ya Seyyidi!

Es gibt ein schönes Sprichwort bei den Deutschen für jeden neu aufgehenden Tag.

„Ein neuer Arbeitstag beginnt“, sagen sie.

Ein neuer Arbeitstag beginnt!

Was aber ist unsere Arbeit?

Das Sprichwort besagt zwar, dass jeder neue Tag ein neuer Arbeitstag ist, aber es sagt nichts darüber aus, was die Arbeit des Menschen ist.

Die Arbeit des Menschen ist es, dem Herrn zu dienen und den Menschen Gutes zu tun.

Der Mensch sollte darum stets bemüht sein, dem Beispiel der Propheten und Heiligen zu folgen und seinen Glauben zu stärken.

Was sonst könnte die Arbeit des Menschen sein?

Gibt es etwa jemanden, der nicht eines Tages diese materielle Welt verlassen wird?

In dieser Welt ist jeder ein Reisender.

Jedoch ist ein Großteil der Menschen sich dieser Wahrheit nicht bewusst.

Sie wissen nicht, dass sie genauso, wie sie einst in diese Welt gekommen sind, diese Welt auch wieder verlassen werden. Die Menschen sind alle entweder betrunken oder ihr Verstand ist eingeschlafen. 

Nun, wenn wir aber auf diese Welt gekommen sind, um wieder zu gehen, was sollte dann ein Mensch von dieser Welt ins Jenseits mitnehmen? 

Was sollte er mitnehmen, wenn er diese Welt verlässt?

Der Mensch muss sich dessen bewusst sein.

Jeder, der auch nur ein bisschen Verstand hat, macht sich schon heute Gedanken darüber, in was er morgen investieren wird und welche Verantwortungen morgen auf ihn zukommen werden.

Der Mensch sollte sich darum fragen, wie sein Zustand morgen sein wird. 

Leider denken die Menschen aber nur über ihr morgen in dieser Welt nach.

Diese Denkweise ist ein großer Fehler.

Sie ist Verschwendung und ein falscher Gebrauch des Verstandes.

Denn das eigentliche Morgen, ist das Leben hiernach.

In dieser materiellen Welt haben wir keine Garantie, dass es für uns ein Morgen geben wird. Das Morgen in dieser Welt ist ungewiss, weil wir keine Garantie dafür haben, dass wir morgen noch leben werden.

Als der Schöpfer uns erschuf und in diese Welt sandte, hat er uns ohne diese Garantie auf die Welt geschickt.

Was sollte jemand ohne eine Garantie oder Versicherung machen?

Er sollte jeden Tag vorsichtig leben.

Denn wenn die Lebenssicherung einmal durchgebrannt ist, haben wir keine zweite Chance.

Jeder Prophet ist gekommen, um dies den Menschen mitzuteilen.

„O Menschen“, sagten sie „Lebt vorsichtig, denn wir haben in dieser Welt keine Garantie auf ein Morgen.

Ihr seid für ein einziges Mal auf diese Welt gekommen. Eure einzige Garantie ist das Heute, in dem ihr lebt. Sonst habt ihr keine andere Garantie.

Ihr habt auf dieser Welt nur eine Chance. Denkt und lebt entsprechend!“

Darüber sollte man nachdenken! 

Produkte der Marke Made by Allah © ähneln keinem anderen Produkt.

Alle „Made by Allah“ Produkte in dieser Welt sind einmalig.

Sie kommen nur einmal auf den Markt. 

Jedes Geschöpf hat nur eine Lebenschance.

Wenn die Kabel, die dich am Leben halten, einmal durchgebrannt sind, bedeutet das dein Ende.

Keine Reparatur mehr möglich.

Nein!

Der Mensch muss sich über das Hiernach Gedanken machen.

Denn unser eigentliches Morgen, ist das Leben hiernach.

Wenn wir daher für morgen investieren wollen, müssen wir schauen, was uns im Jenseits nützen wird.

Was aber wird uns im Jenseits von Nutzen sein?

Im Jenseits werden uns kein Gold, keine Dollars einen Nutzen bringen, sondern einzig und allein gute Taten und ein starker Glaube.

Es gibt jedoch viele Teufel, die es auf deine guten Taten und deinen Glauben abgesehen haben.

Aus diesem Grund ist es eine wichtige Angelegenheit, unsere guten Taten und unseren Glauben zu beschützen und diese ins Jenseits mitzunehmen.

In der Welt säest und erntest du, baust du und zerstörst, wirst reich oder arm, wirst König oder Königin. Am Ende jedoch wird jeder gleich sein: „ein Reisender ins Jenseits“,

kurz gesagt:

„ein Toter!"

Egal wer man sein mag, ob Nimrod oder Pharao, ob gebildet oder ungebildet, am Ende wird man wie bei der Geburt nackt ausgezogen und auf einen Stein gelegt.

Wenn du es nicht akzeptieren magst, so wehre dich dagegen und verhindere es.

Nein!

Der Mensch verlässt diese Welt nur mit seinen guten Taten. Ins Jenseits kann er nur seine guten Taten mitnehmen. Etwas anderes ist nicht möglich.

Wer klug ist, sammelt gute Taten, denn die einzige Anlage, die im Jenseits gültig ist, sind gute Taten.

Ich frage:

Gibt es jemanden, der mit seinem Checkbook begraben wurde?

„Mensch!

Das ist doch ein Checkbook, du wirst es gebrauchen dort, wo du hingehst.

Hier hast du auch noch einen Stift.

Wenn sich dir ein Hindernis in den Weg stellt, dann schreibst du einfach einen Scheck aus und öffnest dir auf diese Weise alle Türen.“

Nein!

Auf dieser Welt gibt es niemanden, der in seinem Testament geschrieben hat, begrabt mich mit meinem Checkbook und einem goldenen Stift.

Warum?

Weil bisher noch niemand so verrückt war.

Denn hätte jemand so etwas in seinem Testament verlangt, dann hätten dessen Kinder alle gesagt: „Unser Vater muss wohl verrückt geworden sein und seinen Verstand verloren haben. Kann man denn so etwas in seinem Testament verlangen? Wie sollen wir sein Checkbook mit ihm begraben?“

Die Erben werden es nicht zulassen, seine Firma wird es nicht erlauben und auch die Bank wird es nicht genehmigen.

So etwas gibt’s doch nicht.

„Unser Vater muss bestimmt verrückt geworden sein“, werden die Kinder sagen.

So stecken die Kinder ihren Vater noch in die Irrenanstalt, bevor sie ihn ins Grab legen.

Nein!

Auch wenn du es hundert Mal in dein Testament schreiben würdest, würden sie dein Checkbook nicht mit dir begraben.

Aber wir leben schließlich in einer Welt der Möglichkeiten, so kann es vielleicht auch dazu kommen, dass die Kinder sagen:

„Na ja, er ist doch trotz allem unser Vater.

Er hat so viel für uns getan.

Er hat uns ermöglicht, in Oxford zu studieren,

in Tiffany & Co. einzukaufen,

auf den Alpen Ski zu fahren ...

Auch wenn er verrückt geworden sein mag, so sollten wir doch zumindest für eine Nacht sein Checkbook in sein Grab legen.“

Aber wenn sie das Checkbook ins Grab legen, werden sicherlich ein paar Schurken davon Wind bekommen und in der gleichen Nacht schon das Grab aufgraben, um das Checkbook zu stehlen.

Ein Checkbook neben einem Toten wird ja nicht einfach so liegen gelassen.

So viele Schurken und Diebe lauern, um dieses Checkbook zu klauen.

Ohne viel zu überlegen, werden sie zu dem Toten sprechen und sagen:

„Mensch!

Das ist doch ein Checkbook!

Was wird es dir noch nützen?

Du bist doch schon tot.

Und dort, wo du hingegangen bist, werden dir weder Checkups noch Checkbooks nützen.

Daher gib am besten dein Checkbook her.“

Sie werden dem Toten sein Checkbook aus den Händen reißen, wenn nicht anders möglich, mit seiner Hand.

So ist die Welt!

Du kannst dich nur so weit bewegen und so viel essen, bis du müde wirst.

Sobald du müde wirst, kannst du dich weder einen Schritt nach vorn bewegen noch kannst du etwas essen.

Es ist vorbei!

Selbst wenn du in deiner Tasche nicht nur ein, sondern tausend Checkbooks hättest, würdest du die Welt niemals zu fassen bekommen.

Kann denn etwa eine Schildkröte einen Hasen fangen?

Die Menschen sagen jedoch:

„Heute haben wir es zwar nicht geschafft, aber morgen ist ja auch noch ein Tag!“

Und so rennen die Menschen Tag für Tag der gleichen Illusion hinterher.

„Today, we can’t catch it.

Tomorrow!

May be, we can catch it tomorrow,”

sagen sie und rennen morgens bis abends einer Illusion hinterher.

Törichte Menschen!

„Sheikh!

Was ist das für eine Göttliche Gerechtigkeit?

Während die eine Hälfte der Menschheit verhungert, ist die andere Hälfte satt!“

Oh, Mensch!

Das ist doch nicht

die Göttliche Gerechtigkeit,

sondern

die menschliche Ungerechtigkeit!

Wir erzählen dir jetzt, wie die Göttliche Gerechtigkeit ist.

Öffne deine Ohren und höre zu.

Wenn es in dieser Welt eine Ungerechtigkeit gibt, so solltest du wissen, dass diese Ungerechtigkeit nicht vom Schöpfer kommt, sondern von dir selbst.

Wer versucht, sein Leben nach den Empfehlungen des Herrn zu richten, den wird der Herr beschützen.

Wie?

Indem der Herr seine Gaben für diesen Menschen vermehrt.

Das größte Geschenk des Schöpfers für den Menschen ist Genügsamkeit.

Wer genügsam ist, befreit sich von seinen Ängsten, in seinem Leben nicht genug zu bekommen.

Auch wenn der Besitz materiell nicht zunehmen mag, so gewinnt er spirituell an Segen, sodass man schon mit einem Happen satt wird.

Derjenige, dem der Herr das Juwel der Genügsamkeit gegeben hat, ist mit allem zufrieden, was er bekommt und muss sich nach nichts mehr sehnen.

Dies ist ein feines Geheimnis und eine tiefe Weisheit.

Höre gut zu.

Wer nicht genügsam ist, würde auch dann immer noch arm sein, selbst wenn er Millionen oder gar Milliarden gewinnen und 24 Stunden arbeiten würde.

Es gibt viele Menschen, die reich aussehen, aber arm sind, und viele Menschen, die arm aussehen, aber reich sind.

 

Ein Weiser sagte einst:
„Menschen habe ich gesehen, auf denen war kein Kleid.
Kleider habe ich gesehen, in denen war kein Mensch.“

Ein Beispiel zur Verdeutlichung:
Der Löwe ähnelt keinem anderen Tier.
Denn er hat nicht die Angst, nicht satt zu werden.
Er isst das, was er findet, und wenn er satt geworden ist, vergräbt er den Rest nicht, sondern teilt ihn.

Aufgrund dieser Großzügigkeit hat der Herr ihn von der Angst befreit, nicht über den Tag zu kommen, und ihm zum König der Tiere gemacht.
Der Löwe ist nicht der König der Tiere wegen seiner Kraft und Stärke.
Es gibt viele Tiere, die stärker sind als er.
Aber der Grund, warum der Löwe der König der Tiere ist,
ist seine Genügsamkeit und Großzügigkeit.

Daher denke nicht, dass der materielle Besitz dir im Jenseits einen Nutzen bringt, und lass dich nicht mit deinem Checkbook begraben, sonst lacht dich noch die ganze Welt aus.
Versuche genügsam zu sein und mit deinen Mitmenschen zu teilen.

Dies genügt für den, der versteht