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Lange Nacht der Religionen Tausende besuchten Kirchen, Moscheen und Tempel Von Claudia Keller

09. 09. 2014

Bei der Langen Nacht der Religionen öffneten vor allem Moscheen ihre Tore für alle Berliner. Wir haben eine Buddhistin, die mal Katholikin war, und eine Muslima, die mal Christin war, begleitet.


Nicola Hernadi ist Buddhistin. Vor 30 Jahren hat sie in Indien einen Mönch getroffen. Danach war vieles anders. Sie wechselte vom Architekturstudium zu indischer Philologie und fand Anschluss im Berliner Tibet-Zentrum. Was sie über den Buddhismus erzählt, hat wenig zu tun mit jener Wellness-Religion, die gestresste Kreuzberger in Yoga-Kursen suchen. Es geht nicht um Entspannung, sondern um harte Arbeit. Hernadi spricht davon, das Bewusstsein zu „sezieren“. Davon, durch Meditation und strenge logische Analyse Ebenen des Denkens zu unterscheiden und zu steuern – und so irgendwann alle Kategorien

 

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