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Jesus a.s. und das himmlische Festmahl

 

Was ist die Aufgabe des Menschen hier auf Erden?

Warum wurde er erschaffen?

Ohne Zweifel ist alles, was hier auf Erden zu finden ist, für etwas erschaffen worden.

Alles in der Existenz hat eine Aufgabe.

Du könntest z. B. der Meinung sein, dass man Schlangen doch ausrotten könnte, da sie giftig sind. Damit würde jedoch das gesamte ökologische Gleichgewicht aus den Fugen geraten und das Wesen der Natur würde sich verändern.

Vor einiger Zeit hörte ich davon, dass vermehrt Schlangen an einem bestimmten Ort in der Türkei umgebracht wurden. Das hatte jedoch zur Folge, dass die Dörfer und Ortschaften der näheren Umgebung von Ratten befallen wurden, was die Anwohner sehr verwunderte.

Nein, du kannst noch nicht einmal eine Schlange aus der Existenz löschen. Auch wenn sie giftig sein sollte, hat sie doch hier auf Erden eine Aufgabe. Ihr Dasein, ihre Existenz hat eine Weisheit.

Gut, was denkst du über den Menschen?

Was wir über den Menschen denken, der vergessen hat, dass er Mensch ist, und stattdessen seinen Ursprung in der DNA der Affen sucht?

Habt ihr denn eine Ahnung davon, warum ihr in der Existenz seid?

Habt ihr einmal darüber nachgedacht, warum wir von Allah erschaffen worden sind?

Denkt ihr nach oder verbringt ihr euer Leben schlafend?

Stimmt ja, der Mensch von heute schläft Tag und Nacht. In der Nacht ist es die Müdigkeit, die ihn schlafen lässt, und am Tag ist es das Ego und das Weltliche.

Und wenn der Mensch sich tagsüber mit seinen beiden Beinen fortbewegt, heißt das nicht, dass er nicht schlafen würde. Es gibt so viele Schlafwandler.

Wie der Name schon sagt, sie wandeln schnarchend, doch du wirst sie für wach halten.

 

Was ist die Aufgabe des Menschen hier auf Erden?

Warum wurde er erschaffen?

Ohne Zweifel ist alles, was hier auf Erden zu finden ist, für etwas erschaffen worden.

Alles in der Existenz hat eine Aufgabe.

Du könntest z. B. der Meinung sein, dass man Schlangen doch ausrotten könnte, da sie giftig sind. Damit würde jedoch das gesamte ökologische Gleichgewicht aus den Fugen geraten und das Wesen der Natur würde sich verändern.

Vor einiger Zeit hörte ich davon, dass vermehrt Schlangen an einem bestimmten Ort in der Türkei umgebracht wurden. Das hatte jedoch zur Folge, dass die Dörfer und Ortschaften der näheren Umgebung von Ratten befallen wurden, was die Anwohner sehr verwunderte.

Nein, du kannst noch nicht einmal eine Schlange aus der Existenz löschen. Auch wenn sie giftig sein sollte, hat sie doch hier auf Erden eine Aufgabe. Ihr Dasein, ihre Existenz hat eine Weisheit.

Gut, was denkst du über den Menschen?

Was wir über den Menschen denken, der vergessen hat, dass er Mensch ist, und stattdessen seinen Ursprung in der DNA der Affen sucht?

Habt ihr denn eine Ahnung davon, warum ihr in der Existenz seid?

Habt ihr einmal darüber nachgedacht, warum wir von Allah erschaffen worden sind?

Denkt ihr nach oder verbringt ihr euer Leben schlafend?

Stimmt ja, der Mensch von heute schläft Tag und Nacht. In der Nacht ist es die Müdigkeit, die ihn schlafen lässt, und am Tag ist es das Ego und das Weltliche.

Und wenn der Mensch sich tagsüber mit seinen beiden Beinen fortbewegt, heißt das nicht, dass er nicht schlafen würde. Es gibt so viele Schlafwandler.

Wie der Name schon sagt, sie wandeln schnarchend, doch du wirst sie für wach halten.

„Der Grund, warum ch euch erschuf, ist einzig und allein, Mich zu lobpreisen und Mir zu dienen. Dies ist eure einzige Aufgabe auf dieser Welt,“ befiehlt uns der Herr im Koran.

Ja!

Der Herr hat uns für das Gebet und um hm zu dienen erschaffen.

Der Mensch produziert doch auch nichts, ohne dass es nicht einen Zweck erfüllen würde. Wie kann es da sein, dass Allah etwas ohne eine Weisheit erschafft. Das kann es nicht geben!

Noch bevor ein Lebewesen erschaffen wird, muss doch die Weisheit, die Aufgabe und der Sinn seiner Existenz schon feststehen.

Was ist die Aufgabe der Waschmaschine?

Dient sie dazu, das Essen und die Getränke kühl und trocken zu halten, oder ist sie dafür da, um schmutzige Wäsche zu waschen?

Die Waschmaschine ist für die Wäsche da, der Kühlschrank ist da, um zu kühlen und die Schlangen sind dazu da, um die Ratten zu fressen. Alles in der Existenz hat eine nur zu ihm passende und seiner Einzigartigkeit entsprechende Aufgabe. Und alles in der Existenz gewinnt erst durch diese Aufgabe an Wert und Ehre.

Warum sonst sollte ein intelligenter Hausherr eine Katze halten, wenn nicht um der Ratten willen? Die Aufgabe der Katze ist es, das Haus frei von Ratten zu halten und nicht, um in eine Ecke gestellt zu werden, wo sie denn als Schmuckstück dient.

Nun, kurz und gut. Der Mensch hier auf Erden hat die Aufgabe, Allah zu dienen und nur für Ihn zu sein. Wie viele Menschen gibt es, die sich daran erinnern oder das akzeptieren?

Der Mensch ist da, um Allah zu dienen, und die Erde ist dazu da, um den Menschen zu dienen. Doch Sheytan betrügt die Menschen durch den Zweifel und zeigt ihnen ihre Aufgaben und Pflichten verkehrt herum auf. Er lässt den Menschen für diese Welt arbeiten, und die Welt lässt er für sich arbeiten. Was für eine Schande!

 

Steht der Mensch Allah zu Diensten und die Welt dem Menschen?

Und ich frage:
Wohin bewegt sich diese Welt und die Menschheit?
Als Einbahnstraße in Richtung Frieden oder ins Verderben?

Wäre der Mensch in seiner Dienerschaft gegenüber dem Herrn aufrichtig, würde diese Welt dem Menschen zu Diensten stehen. Doch das Bild, das sich uns zeigt, sieht nun gar nicht danach aus.

„Aber Sheikh! Wenn wir nicht arbeiten gehen, von was sollen wir dann leben? Wer wird unseren Hunger stillen, wer unsere Bedürfnisse befriedigen? Ist es wirklich so einfach, wie du es sagst?“

Menschenskind, der Tag hat 24 Stunden. nnerhalb dieser Zeit hast du die Möglichkeit, all deine Tagespflichten zu erfüllen. Auch die des Herrn.
Mache alles in Seinem Namen und mit Nächstenliebe, dann ist alles Gottesdienst.
Diene hm und habe keine Angst. Diese Welt wird dir dann hinterherrennen müssen.

Doch die Menschen verstehen nicht, denn Sheytan hat sie mit Misstrauen und Zweifel bearbeitet, sodass ihre Köpfe nicht mehr funktionieren.

Unter unseren Besuchern befinden sich ein Menge Christen. Also lasst uns in ihrer Sprache sprechen, damit es dem besseren Verständnis dient.

Die Christen akzeptieren den Propheten Jesus (a.s.) und wir tun es auch. Jesus (a.s.) hatte 12 Jünger, die ihm gehorchten und an ihn glaubten.

Eines Tages fragten sie:
„Oh Jesus, ist dein Gott in der Lage, uns ein Festmahl vom Himmel zu schicken?«

„Warum fragt ihr danach?"

 

„Wir wollen die Stufe seiner Kraft und Macht sehen. Er soll uns vom Himmel ein Festmahl herabschicken, sodass wir davon essen und sich unsere Herzen noch stärker an dich und an deinen Gott binden“.

Als Jesus diese Worte vernahm, gefielen sie seinem Herzen nicht, doch er kannte ihre Glaubensstufe und hatte deshalb Mitleid mit ihnen.

Deshalb antwortete er ihnen:
„Mein Herr ist allmächtig. Er wird euch ein Abendmahl vom Himmel herabschicken und wer will, möge davon essen.“

So sprach er das Gebet und das Abendmahl kam herunter. Doch sage nicht, es war nur eins. Allah ist fähig, nicht nur ein, sondern Millionen, Milliarden, unzählige solcher Abendmahle auf die Erde zu schicken.

Mit diesem Abendmahl sollten die Menschen sehen und bezeugen, dass, wer seinem Herrn ein aufrichtiger Diener ist, ihm im Gegenzug dessen gedient wird.

Das Abendmahl kam nicht deshalb, weil die dort anwesenden Menschen gearbeitet und Geld verdient hätten. Es kam aufgrund des göttlichen Befehls und die Engel stellten es fertig. Es gibt noch unzählige solcher Festmahle im Himmel, die nur auf einen Anruf von hier unten warten.

An vielen Orten in Deutschland und Europa kann ich lesen: Call Pizza oder Call Döner. Diese Dienstleistungsart wartet nur auf einen Anruf, um dann das Bestellte zu liefern. Und möge den Dienern Gottes solch ein Mahl ohne große Anstrengung vorgelegt werden.

Doch da wir es nicht selbst erlebt haben und keine Zeugen solch eines Wunders und der Macht Allahs sind, betrachten wir diese Welt immer noch voller Zweifel und Misstrauen von dem Gesichtspunkt aus, unbedingt selbst arbeiten zu müssen, um zu bekommen.

 

Und weil wir eben genau das glauben, kommen keine gedeckten Tische vom Himmel herab.

Wir sind hier am Bodensee. Wir brauchen nur aus der Tür zu treten und einmal um die Ecke zu gehen, und schon befindet sich vor uns die Schweiz. Dort liegt ein großer Heiliger begraben, bekannt unter dem Namen Bruder Klaus.

Als wir vor einiger Zeit seine Grabstätte besuchten, begegnete uns dort ein Papst. Er erzählte mir, dass dieser Heilige, fern ab von den Menschen, 23 Jahre lang, ohne etwas zu essen und zu trinken, hier lebte und der Welt völlig entsagt hatte.

Als ich davon hörte, war ich sehr erstaunt, da wir eigentlich von morgens bis abends nur damit beschäftigt sind, uns darüber zu sorgen, was wir essen werden. Doch dieser Heilige hatte nichts und niemand anderen im Sinn als den Herrn.

Sobald diese Sorge also aufhört, scheint auch das Problem darüber, was ich essen und trinken werde, aus der Welt geschafft zu sein. Das heißt also, das hier das Geheimnis liegt.

Eine Geschichte:
Einer der großen Heiligen, Habibi Acem, war einst ein Mann, der durch das Geschäft mit Zinsen zu großem Reichtum gefunden hatte.

Eines Tages begegnete er dem großen Heiligen Hasan-i Basri und besuchte regelmäßig seine Ansprachen. Seine Worte hatten ihn so beeinflusst, dass er dem Zinsgeschäft abschwörte und sich sein Herz voller Liebe gegenüber dem Herrn erfüllt hatte.
Er baute sich am Fluss Euphrat eine kleine Hütte wie der Heilige Bruder Klaus und gab sich dort dem Gebet hin.

Eines Tages erzählte ihm seine Frau, dass keine Lebensmittel mehr vorhanden seien und sie dringend Geld brauche, um sich einen Vorrat anzulegen. Doch Habibi Acem schwieg, und als er am nächsten morgen das Haus verließ, sagte er nur: „Ich gehe arbeiten."

 

Jedoch ging er in die Hütte und beschäftigte sich weiterhin mit dem Gebet. Als er abends nach Hause kam, sagte er zu seiner Frau, die nur die leeren Hände ihres Mannes sah:

„Ich habe eine Anstellung bei einem Herrn bekommen, der sehr großzügig ist. Doch habe ich mich in Anbetracht seines Großmutes davor geschämt, etwas von ihm zu verlangen. Sie sagen, dass er uns alle zehn Tage bezahlen wird. Habe also für zehn Tage Geduld. Wenn diese um sind, wird er uns bezahlen.“

Am zehnten Tag bat er Allah, nachdem er sein Mittagsgebet beendet hatte, um folgendes: „Oh, mein Herr, ich habe keine Ausrede mehr, die ich meiner Frau erzählen könnte. Bitte bringe mich nicht in Verlegenheit.“

Nachdem er seine Bitte ausgesprochen hatte, machte er sich auf den Weg nach Hause. Als er am Abend verlegen vor die Tür seines Hauses trat, vernahm er auf einmal den Geruch von frischem Brot und warmen Essen. Er war erstaunt.

Als er durch die Tür trat, begrüßte ihn seine Frau voller Aufregung und berichtete ihm:
„Mein Herr, heute kamen zum Mittag hin Männer in unser Haus, alle weiß gekleidet. Der eine trug einen Sack voll Mehl, ein anderer ein gehäutetes Schaf und wieder ein anderer einen Sack voll Butter, Honig, Kräuter usw.

Einer brachte uns neue Kleidung und ein anderer übergab mir einen Geldbeutel, der gefüllt war mit 300 Silberstücken. Für wen arbeitest du? Wer auch immer es ist, er ist ein wahrhaft großzügiger Herr, voller Gunst und freundlicher Darbietung.

Bevor sie gingen, sagten sie noch folgendes: „Dies hat uns unser Besitzer, für den dein Mann arbeitet, schicken lassen. Sag deinem Mann, wenn er seinen Einsatz erhöhen sollte, werden wir auch seinen Lohn erhöhen.“

Daraufhin sagte sich Habibi Acem voller Erstaunen: Nach nur zehn Tagen Arbeit hat Allah mir all diese Gefälligkeiten erwiesen. Und wer weiß, was ich alles von ihm bekommen werde, wenn ich noch viel mehr arbeite.

 

Nachdem er das erkannt hatte, ergab er sich vollkommen dem Gebet und Allah.

Oh, ihr Menschen, wir richten uns nicht nach dem Herrn. Wir hören nicht auf Ihn, sondern auf unser Ego. Warum sollte uns Allah ohne Anstrengung etwas geben? Da wir nicht nach Ihm schauen, bürdet er uns dann nicht mehr nur diese eine Anstrengung auf, sondern Tausende von Anstrengungen.

Aufgrund dessen verdienen wir unser täglich Brot, unseren Segen, nur mit sehr viel Mühe und harter Arbeit und nicht so, wie es eigentlich sein sollte. Wir sollten es mit großer Leichtigkeit bekommen, ohne Schwierigkeiten. Der Grund hierfür, warum dies nicht so ist, liegt in unserem Mangel an Glauben.

Denn Allah befiehlt:
„Hätten sie an mich und an das, was ich ihnen sandte, geglaubt, hätte ich ihnen ebenso all die Wohltaten dieser Welt geschickt. Ohne irgendwelche Schwierigkeiten. Ohne dass sie ermüdet wären und ohne große Sorgen.“

Das, was den Menschen bei seinem täglichen Überlebenskampf so ermüden und bekümmern lässt, ist nicht Allah, sondern diese Welt. Weil wir aber in unserem Glauben zu schwach sind, hält der Herr sowohl den Segen des Himmels als auch dieser Welt zurück und lässt uns viel arbeiten, aber wenig verdienen.

Eigentlich müssten wir genauso viel Zeit in die Arbeit für den Herrn investieren, wie wir es für diese Welt tun. Doch Sheytan und die Welt lassen uns schlafen.

Schaut, in der Zeit des Ramadan wird den Menschen mehr Segen vergönnt, obwohl sie weniger arbeiten. Wie geht das? Das heißt also, dass sich durch den Segen des Monats Ramadan auch die Gnade Allahs erhöht.

Doch gleich nach dem letzten Tag des Ramadan gehen derselbe Kummer und dieselben Sorgen wieder los. Warum?

 

Weil wir es nicht schaffen, in den übrigen Monaten dieselbe Genügsamkeit an den Tag zu legen und mit derselben Überzeugung den Gottesdienst zu verrichten, wie wir es im Monat Ramadan tun.

„Ich habe die Dschinn und die Menschen nur erschaffen, auf dass sie mir dienen,“ befiehlt Allah.

Der einzige Grund, warum wir hier auf Erden sind, ist für die Andacht Gottes. Wenn wir es schaffen würden, genauso zu sein, wie es sich Allah von uns wünscht, würde er uns mit seinem Segen grundlos von oben überhäufen. Das ist genau der Zustand, der im Paradies herrscht.

Doch um diesen Zustand zu begreifen, müssten wir erst einmal die Sitten des Paradieses angenommen haben und uns vollständig gereinigt haben.

Doch ist es genau das, was uns fehlt. Die Jünger Jesu wurden Zeugen dieses paradiesischen Zustands und dieses Wunders. Sie waren persönlich anwesend, als Allah sein Versprechen einhielt. Und warum sollte der Herr es nicht auch uns zuteil werden lassen?

Oh, ihr Menschen!
Es gibt 8 Paradiese. Und wer mit seinem Herrn ist, zu dem spricht er:

„Oh, meine Diener! Dies sind eure Ferienhäuser für die Ewigkeit. Eure Heime, die ich eigens für euch erschaffen habe. Und seid, damit ihr in ihnen lebt, wie ihr es euch wünscht, ohne jegliche Anstrengung. Genießt das Leben hier bis in alle Ewigkeit.“

Bewerbt euch um den Dienst an Allah, werdet müde für Ihn. Und wer nicht müde wird für seinen Dienst, wird sich weder in dieser Welt noch in der jenseitigen Welt erholen können.

Du kannst jemandem, der ins Jenseits verabschiedet wird, noch so viele Segenwünsche aussprechen, wie z. B. „Ruhe in Frieden“.
Nein! Sie werden dort keine Ruhe geben. Im Jenseits wird derjenige keine Erholung finden.

Nur wer gute Taten mit ins Jenseits nimmt, nur der wird sowohl im Diesseits als auch im Jenseits ein Leben in Schönheit, Ruhe und Frieden finden.

  • Was ist die Aufgabe des Menschen hier auf Erden?
    Warum wurde er erschaffen?
    Ohne Zweifel ist alles, was hier auf Erden zu finden ist, für etwas erschaffen worden.
    Alles in der Existenz hat eine Aufgabe.

    Du könntest z. B. der Meinung sein, dass man Schlangen doch ausrotten könnte, da sie giftig sind. Damit würde jedoch das gesamte ökologische Gleichgewicht aus den Fugen geraten und das Wesen der Natur würde sich verändern.

    Vor einiger Zeit hörte ich davon, dass vermehrt Schlangen an einem bestimmten Ort in der Türkei umgebracht wurden. Das hatte jedoch zur Folge, dass die Dörfer und Ortschaften der näheren Umgebung von Ratten befallen wurden, was die Anwohner sehr verwunderte.

    Nein, du kannst noch nicht einmal eine Schlange aus der Existenz löschen. Auch wenn sie giftig sein sollte, hat sie doch hier auf Erden eine Aufgabe. Ihr Dasein, ihre Existenz hat eine Weisheit.

    Gut, was denkst du über den Menschen?
    Was wir über den Menschen denken, der vergessen hat, dass er Mensch ist, und stattdessen seinen Ursprung in der DNA der Affen sucht?

    Habt ihr denn eine Ahnung davon, warum ihr in der Existenz seid?
    Habt ihr einmal darüber nachgedacht, warum wir von Allah erschaffen worden sind?

    Denkt ihr nach oder verbringt ihr euer Leben schlafend?
    Stimmt ja, der Mensch von heute schläft Tag und Nacht. In der Nacht ist es die Müdigkeit, die ihn schlafen lässt, und am Tag ist es das Ego und das Weltliche.

    Und wenn der Mensch sich tagsüber mit seinen beiden Beinen fortbewegt, heißt das nicht, dass er nicht schlafen würde. Es gibt so viele Schlafwandler.
    Wie der Name schon sagt, sie wandeln schnarchend, doch du wirst sie für wach halten.

  • „Der Grund, warum ch euch erschuf, ist einzig und allein, Mich zu lobpreisen und Mir zu dienen. Dies ist eure einzige Aufgabe auf dieser Welt,“ befiehlt uns der Herr im Koran.

    Ja!
    Der Herr hat uns für das Gebet und um hm zu dienen erschaffen.

    Der Mensch produziert doch auch nichts, ohne dass es nicht einen Zweck erfüllen würde. Wie kann es da sein, dass Allah etwas ohne eine Weisheit erschafft. Das kann es nicht geben!
    Noch bevor ein Lebewesen erschaffen wird, muss doch die Weisheit, die Aufgabe und der Sinn seiner Existenz schon feststehen.

    Was ist die Aufgabe der Waschmaschine?
    Dient sie dazu, das Essen und die Getränke kühl und trocken zu halten, oder ist sie dafür da, um schmutzige Wäsche zu waschen?

    Die Waschmaschine ist für die Wäsche da, der Kühlschrank ist da, um zu kühlen und die Schlangen sind dazu da, um die Ratten zu fressen. Alles in der Existenz hat eine nur zu ihm passende und seiner Einzigartigkeit entsprechende Aufgabe. Und alles in der Existenz gewinnt erst durch diese Aufgabe an Wert und Ehre.

    Warum sonst sollte ein intelligenter Hausherr eine Katze halten, wenn nicht um der Ratten willen? Die Aufgabe der Katze ist es, das Haus frei von Ratten zu halten und nicht, um in eine Ecke gestellt zu werden, wo sie denn als Schmuckstück dient.

    Nun, kurz und gut. Der Mensch hier auf Erden hat die Aufgabe, Allah zu dienen und nur für Ihn zu sein. Wie viele Menschen gibt es, die sich daran erinnern oder das akzeptieren?

    Der Mensch ist da, um Allah zu dienen, und die Erde ist dazu da, um den Menschen zu dienen. Doch Sheytan betrügt die Menschen durch den Zweifel und zeigt ihnen ihre Aufgaben und Pflichten verkehrt herum auf. Er lässt den Menschen für diese Welt arbeiten, und die Welt lässt er für sich arbeiten. Was für eine Schande!

  • Steht der Mensch Allah zu Diensten und die Welt dem Menschen?

    Und ich frage:
    Wohin bewegt sich diese Welt und die Menschheit?
    Als Einbahnstraße in Richtung Frieden oder ins Verderben?

    Wäre der Mensch in seiner Dienerschaft gegenüber dem Herrn aufrichtig, würde diese Welt dem Menschen zu Diensten stehen. Doch das Bild, das sich uns zeigt, sieht nun gar nicht danach aus.

    „Aber Sheikh! Wenn wir nicht arbeiten gehen, von was sollen wir dann leben? Wer wird unseren Hunger stillen, wer unsere Bedürfnisse befriedigen? Ist es wirklich so einfach, wie du es sagst?“

    Menschenskind, der Tag hat 24 Stunden. nnerhalb dieser Zeit hast du die Möglichkeit, all deine Tagespflichten zu erfüllen. Auch die des Herrn.
    Mache alles in Seinem Namen und mit Nächstenliebe, dann ist alles Gottesdienst.
    Diene hm und habe keine Angst. Diese Welt wird dir dann hinterherrennen müssen.

    Doch die Menschen verstehen nicht, denn Sheytan hat sie mit Misstrauen und Zweifel bearbeitet, sodass ihre Köpfe nicht mehr funktionieren.

    Unter unseren Besuchern befinden sich ein Menge Christen. Also lasst uns in ihrer Sprache sprechen, damit es dem besseren Verständnis dient.

    Die Christen akzeptieren den Propheten Jesus (a.s.) und wir tun es auch. Jesus (a.s.) hatte 12 Jünger, die ihm gehorchten und an ihn glaubten.

    Eines Tages fragten sie:
    „Oh Jesus, ist dein Gott in der Lage, uns ein Festmahl vom Himmel zu schicken?«

    „Warum fragt ihr danach?“

  • „Wir wollen die Stufe seiner Kraft und Macht sehen. Er soll uns vom Himmel ein Festmahl herabschicken, sodass wir davon essen und sich unsere Herzen noch stärker an dich und an deinen Gott binden“.

    Als Jesus diese Worte vernahm, gefielen sie seinem Herzen nicht, doch er kannte ihre Glaubensstufe und hatte deshalb Mitleid mit ihnen.

    Deshalb antwortete er ihnen:
    „Mein Herr ist allmächtig. Er wird euch ein Abendmahl vom Himmel herabschicken und wer will, möge davon essen.“

    So sprach er das Gebet und das Abendmahl kam herunter. Doch sage nicht, es war nur eins. Allah ist fähig, nicht nur ein, sondern Millionen, Milliarden, unzählige solcher Abendmahle auf die Erde zu schicken.

    Mit diesem Abendmahl sollten die Menschen sehen und bezeugen, dass, wer seinem Herrn ein aufrichtiger Diener ist, ihm im Gegenzug dessen gedient wird.

    Das Abendmahl kam nicht deshalb, weil die dort anwesenden Menschen gearbeitet und Geld verdient hätten. Es kam aufgrund des göttlichen Befehls und die Engel stellten es fertig. Es gibt noch unzählige solcher Festmahle im Himmel, die nur auf einen Anruf von hier unten warten.

    An vielen Orten in Deutschland und Europa kann ich lesen: Call Pizza oder Call Döner. Diese Dienstleistungsart wartet nur auf einen Anruf, um dann das Bestellte zu liefern. Und möge den Dienern Gottes solch ein Mahl ohne große Anstrengung vorgelegt werden.

    Doch da wir es nicht selbst erlebt haben und keine Zeugen solch eines Wunders und der Macht Allahs sind, betrachten wir diese Welt immer noch voller Zweifel und Misstrauen von dem Gesichtspunkt aus, unbedingt selbst arbeiten zu müssen, um zu bekommen.

  • Und weil wir eben genau das glauben, kommen keine gedeckten Tische vom Himmel herab.

    Wir sind hier am Bodensee. Wir brauchen nur aus der Tür zu treten und einmal um die Ecke zu gehen, und schon befindet sich vor uns die Schweiz. Dort liegt ein großer Heiliger begraben, bekannt unter dem Namen Bruder Klaus.

    Als wir vor einiger Zeit seine Grabstätte besuchten, begegnete uns dort ein Papst. Er erzählte mir, dass dieser Heilige, fern ab von den Menschen, 23 Jahre lang, ohne etwas zu essen und zu trinken, hier lebte und der Welt völlig entsagt hatte.

    Als ich davon hörte, war ich sehr erstaunt, da wir eigentlich von morgens bis abends nur damit beschäftigt sind, uns darüber zu sorgen, was wir essen werden. Doch dieser Heilige hatte nichts und niemand anderen im Sinn als den Herrn.

    Sobald diese Sorge also aufhört, scheint auch das Problem darüber, was ich essen und trinken werde, aus der Welt geschafft zu sein. Das heißt also, das hier das Geheimnis liegt.

    Eine Geschichte:
    Einer der großen Heiligen, Habibi Acem, war einst ein Mann, der durch das Geschäft mit Zinsen zu großem Reichtum gefunden hatte.

    Eines Tages begegnete er dem großen Heiligen Hasan-i Basri und besuchte regelmäßig seine Ansprachen. Seine Worte hatten ihn so beeinflusst, dass er dem Zinsgeschäft abschwörte und sich sein Herz voller Liebe gegenüber dem Herrn erfüllt hatte.
    Er baute sich am Fluss Euphrat eine kleine Hütte wie der Heilige Bruder Klaus und gab sich dort dem Gebet hin.

    Eines Tages erzählte ihm seine Frau, dass keine Lebensmittel mehr vorhanden seien und sie dringend Geld brauche, um sich einen Vorrat anzulegen. Doch Habibi Acem schwieg, und als er am nächsten morgen das Haus verließ, sagte er nur: „Ich gehe arbeiten.“

  • Jedoch ging er in die Hütte und beschäftigte sich weiterhin mit dem Gebet. Als er abends nach Hause kam, sagte er zu seiner Frau, die nur die leeren Hände ihres Mannes sah:

    „Ich habe eine Anstellung bei einem Herrn bekommen, der sehr großzügig ist. Doch habe ich mich in Anbetracht seines Großmutes davor geschämt, etwas von ihm zu verlangen. Sie sagen, dass er uns alle zehn Tage bezahlen wird. Habe also für zehn Tage Geduld. Wenn diese um sind, wird er uns bezahlen.“

    Am zehnten Tag bat er Allah, nachdem er sein Mittagsgebet beendet hatte, um folgendes: „Oh, mein Herr, ich habe keine Ausrede mehr, die ich meiner Frau erzählen könnte. Bitte bringe mich nicht in Verlegenheit.“

    Nachdem er seine Bitte ausgesprochen hatte, machte er sich auf den Weg nach Hause. Als er am Abend verlegen vor die Tür seines Hauses trat, vernahm er auf einmal den Geruch von frischem Brot und warmen Essen. Er war erstaunt.

    Als er durch die Tür trat, begrüßte ihn seine Frau voller Aufregung und berichtete ihm:
    „Mein Herr, heute kamen zum Mittag hin Männer in unser Haus, alle weiß gekleidet. Der eine trug einen Sack voll Mehl, ein anderer ein gehäutetes Schaf und wieder ein anderer einen Sack voll Butter, Honig, Kräuter usw.

    Einer brachte uns neue Kleidung und ein anderer übergab mir einen Geldbeutel, der gefüllt war mit 300 Silberstücken. Für wen arbeitest du? Wer auch immer es ist, er ist ein wahrhaft großzügiger Herr, voller Gunst und freundlicher Darbietung.

    Bevor sie gingen, sagten sie noch folgendes: „Dies hat uns unser Besitzer, für den dein Mann arbeitet, schicken lassen. Sag deinem Mann, wenn er seinen Einsatz erhöhen sollte, werden wir auch seinen Lohn erhöhen.“

    Daraufhin sagte sich Habibi Acem voller Erstaunen: Nach nur zehn Tagen Arbeit hat Allah mir all diese Gefälligkeiten erwiesen. Und wer weiß, was ich alles von ihm bekommen werde, wenn ich noch viel mehr arbeite.

 

  • Was ist die Aufgabe des Menschen hier auf Erden?
    Warum wurde er erschaffen?
    Ohne Zweifel ist alles, was hier auf Erden zu finden ist, für etwas erschaffen worden.
    Alles in der Existenz hat eine Aufgabe.

    Du könntest z. B. der Meinung sein, dass man Schlangen doch ausrotten könnte, da sie giftig sind. Damit würde jedoch das gesamte ökologische Gleichgewicht aus den Fugen geraten und das Wesen der Natur würde sich verändern.

    Vor einiger Zeit hörte ich davon, dass vermehrt Schlangen an einem bestimmten Ort in der Türkei umgebracht wurden. Das hatte jedoch zur Folge, dass die Dörfer und Ortschaften der näheren Umgebung von Ratten befallen wurden, was die Anwohner sehr verwunderte.

    Nein, du kannst noch nicht einmal eine Schlange aus der Existenz löschen. Auch wenn sie giftig sein sollte, hat sie doch hier auf Erden eine Aufgabe. Ihr Dasein, ihre Existenz hat eine Weisheit.

    Gut, was denkst du über den Menschen?
    Was wir über den Menschen denken, der vergessen hat, dass er Mensch ist, und stattdessen seinen Ursprung in der DNA der Affen sucht?

    Habt ihr denn eine Ahnung davon, warum ihr in der Existenz seid?
    Habt ihr einmal darüber nachgedacht, warum wir von Allah erschaffen worden sind?

    Denkt ihr nach oder verbringt ihr euer Leben schlafend?
    Stimmt ja, der Mensch von heute schläft Tag und Nacht. In der Nacht ist es die Müdigkeit, die ihn schlafen lässt, und am Tag ist es das Ego und das Weltliche.

    Und wenn der Mensch sich tagsüber mit seinen beiden Beinen fortbewegt, heißt das nicht, dass er nicht schlafen würde. Es gibt so viele Schlafwandler.
    Wie der Name schon sagt, sie wandeln schnarchend, doch du wirst sie für wach halten.

  • „Der Grund, warum ch euch erschuf, ist einzig und allein, Mich zu lobpreisen und Mir zu dienen. Dies ist eure einzige Aufgabe auf dieser Welt,“ befiehlt uns der Herr im Koran.

    Ja!
    Der Herr hat uns für das Gebet und um hm zu dienen erschaffen.

    Der Mensch produziert doch auch nichts, ohne dass es nicht einen Zweck erfüllen würde. Wie kann es da sein, dass Allah etwas ohne eine Weisheit erschafft. Das kann es nicht geben!
    Noch bevor ein Lebewesen erschaffen wird, muss doch die Weisheit, die Aufgabe und der Sinn seiner Existenz schon feststehen.

    Was ist die Aufgabe der Waschmaschine?
    Dient sie dazu, das Essen und die Getränke kühl und trocken zu halten, oder ist sie dafür da, um schmutzige Wäsche zu waschen?

    Die Waschmaschine ist für die Wäsche da, der Kühlschrank ist da, um zu kühlen und die Schlangen sind dazu da, um die Ratten zu fressen. Alles in der Existenz hat eine nur zu ihm passende und seiner Einzigartigkeit entsprechende Aufgabe. Und alles in der Existenz gewinnt erst durch diese Aufgabe an Wert und Ehre.

    Warum sonst sollte ein intelligenter Hausherr eine Katze halten, wenn nicht um der Ratten willen? Die Aufgabe der Katze ist es, das Haus frei von Ratten zu halten und nicht, um in eine Ecke gestellt zu werden, wo sie denn als Schmuckstück dient.

    Nun, kurz und gut. Der Mensch hier auf Erden hat die Aufgabe, Allah zu dienen und nur für Ihn zu sein. Wie viele Menschen gibt es, die sich daran erinnern oder das akzeptieren?

    Der Mensch ist da, um Allah zu dienen, und die Erde ist dazu da, um den Menschen zu dienen. Doch Sheytan betrügt die Menschen durch den Zweifel und zeigt ihnen ihre Aufgaben und Pflichten verkehrt herum auf. Er lässt den Menschen für diese Welt arbeiten, und die Welt lässt er für sich arbeiten. Was für eine Schande!

  • Steht der Mensch Allah zu Diensten und die Welt dem Menschen?

    Und ich frage:
    Wohin bewegt sich diese Welt und die Menschheit?
    Als Einbahnstraße in Richtung Frieden oder ins Verderben?

    Wäre der Mensch in seiner Dienerschaft gegenüber dem Herrn aufrichtig, würde diese Welt dem Menschen zu Diensten stehen. Doch das Bild, das sich uns zeigt, sieht nun gar nicht danach aus.

    „Aber Sheikh! Wenn wir nicht arbeiten gehen, von was sollen wir dann leben? Wer wird unseren Hunger stillen, wer unsere Bedürfnisse befriedigen? Ist es wirklich so einfach, wie du es sagst?“

    Menschenskind, der Tag hat 24 Stunden. nnerhalb dieser Zeit hast du die Möglichkeit, all deine Tagespflichten zu erfüllen. Auch die des Herrn.
    Mache alles in Seinem Namen und mit Nächstenliebe, dann ist alles Gottesdienst.
    Diene hm und habe keine Angst. Diese Welt wird dir dann hinterherrennen müssen.

    Doch die Menschen verstehen nicht, denn Sheytan hat sie mit Misstrauen und Zweifel bearbeitet, sodass ihre Köpfe nicht mehr funktionieren.

    Unter unseren Besuchern befinden sich ein Menge Christen. Also lasst uns in ihrer Sprache sprechen, damit es dem besseren Verständnis dient.

    Die Christen akzeptieren den Propheten Jesus (a.s.) und wir tun es auch. Jesus (a.s.) hatte 12 Jünger, die ihm gehorchten und an ihn glaubten.

    Eines Tages fragten sie:
    „Oh Jesus, ist dein Gott in der Lage, uns ein Festmahl vom Himmel zu schicken?«

    „Warum fragt ihr danach?“