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Ohne Glauben und Respekt kein Frieden

La havle vela kuvvete

illabillahil aliyyül aziym

Destur ya Seyyidi.

Destur ya Sultan ul Evliya

Wer keinen Glauben besitzt, besitzt auch keinen inneren Frieden. Wer sich sowohl im Äußeren als auch im Inneren Frieden und Ruhe wünscht, muss zuerst an den glauben, der ihn aus dem Nichts erschaffen hat. Und wer das nicht tut, dem wird kein Frieden gewährt.

Die Welt ist in Unruhe, es steht nicht gut um die Welt. Es läuft weder soziologisch noch ökologisch noch menschlich zum Guten hin. Es läuft nicht, da die Welt von Menschen regiert wird, die einen säkularen Glauben vertreten. Warum sollte Allah da der Welt und den Menschen Frieden schenken? Das wird er nicht machen!

Frieden wird nicht denjenigen gegeben, die ungläubig und ungehorsam gegenüber ihrem Herrn sind. Diese Welt gleicht einem Kriegsschauplatz, sie ist voller Widersprüche. Wer sich Frieden von dieser Welt und, was sich in ihr und auf ihr befindet, erhofft, wird das Nachsehen haben, denn Frieden kommt nicht von dieser Welt. Nein! Frieden kommt direkt aus der Gegenwart Gottes und wird von dort auf diese Welt reflektiert.

Wer sich Frieden wünscht, muss in Richtung Himmel schauen und von dort erbitten:

„Oh Allah, gib mir und der Welt, auf der ich lebe, Frieden.“

Es gibt keinen anderen Weg, keine andere Lösung.

Ich bin ein Diener. Ich glaube an Allah, den Besitzer aller Welten und Himmel, den Besitzer der Menschen. Ich glaube an ihn und diene nur ihm.

Ich denke nicht, das der, der sich Moslem, Protestant, Katholik, Orthodox, Methodist, Buddhist, Hinduist oder Jude nennt, gegen diese Worte etwas auszusetzen hat.

Nein, jeder auf dieser Welt ist ein Diener.

Keiner, der gläubig ist, wird gegen diese Worte sein. Auch Bischöfe sind Diener, der Papst, der Guru, der Rabbi, der Sheikh ist ein Diener. Kaiser, Könige, Sultane.

Alle sind Diener.

 

Keiner ist imstande, aufgrund seiner Etikette oder seines Status aus diesem Haus der Dienerschaft auszutreten und Gott zu sein. Egal, wer oder was jemand ist, zum Schluss wird auch er sterben und diese Welt verlassen.

Es gibt Einen, der all diese Welten und Himmel, und alles was in ihr und auf ihr existiert, aus dem Nichts erschaffen hat. Es kann sein, dass du ihn Gott nennst oder Lord. Wir nennen ihn Allah.

Erschaffer der Welten und Himmel - Allah!

Das ist es, woran wir glauben.

Und wir glauben auch daran, dass dieses Leben von kurzer Dauer und begrenzt ist. Doch ist es nicht so, dass uns das traurig oder hoffnungslos stimmt. Nein, denn wir glauben an ein Leben hiernach, an ein ewiges Leben. Und hinter diesem ewigen Leben sind wir her wie die Jäger.

Doch wer hinter Blech herjagt, im Glauben daran, dass es Gold sei, gleicht einem Jäger, der zum Gejagten wird. Er wird sich blamieren und elend fühlen. Wenn unsere Zeit gekommen ist, wird der Todesengel, Erzengel Azrael, an unsere Tür klopfen und uns bis zur Ausgangstür dieser Welt begleiten. Ohne ihn sind wir nicht in der Lage, diese Tür zu finden.

Diese Welt hält uns über unserem Bauchnabel an sich gebunden, zu vergleichen mit dem König Gordian und dem gordischen Knoten.

Die Menschen, die unfähig sind, sich von ihrem eigenen gordischen Knoten zu befreien, brauchen diesen Engel. Denn zu was sie nicht fähig sind, wird der Erzengel erledigen. Er wird uns von all den Knoten und Drähten dieser vergänglichen Welt befreien.

Genauso wie Alexander der Große den gordischen Knoten mit einem Schlag auflöste, löst auch der Erzengel all die Verbindungen zu dieser Welt mit einem Schlag auf und lässt dich somit in die ewige Welt übergehen.

 

Oh, ihr Menschen!

Es gibt Ihn!

Die gesamte Schöpfung ist Sein Kunstwerk und in Seinem Besitz.

Keiner ist imstande dies zu begrenzen.

Kommt und akzeptiert Seine Schöpfung und dient nur Ihm!

Doch die Menschen verleugnen Seine Existenz und übergeben die Führung dieser Welt dem Sheytan.

Wie kann es da Frieden geben, woher soll er kommen?

Nein, bis wir diese Welt nicht aus seinen Händen zurückerobert haben, werden wir hier keinen Frieden finden.

Denn Satanas – Sheytan sorgt dafür, dass wir uns streiten und uns zu Feinden erklären. Und wer sich seiner Herrschaft unterordnet, wird zu seinem Sklaven gemacht, und er wird auch von ihm wie einer behandelt werden.

Doch für das Sklavendasein gibt es keine Ehre, die Ehre ist in der Dienerschaft zu finden.

Unter der Herrschaft Sheytans wird Neid und Aufstand unter den Menschen geschürt.

Unser Ziel ist es, diese Samen auszumerzen.

Einen Schritt nach dem anderen, Hand in Hand, mit den Glaubensbrüdern und den Religiösen anderer Glaubensrichtungen zusammen.

Zusammenhalt und Zusammenarbeit sind ein Muss!

Allah hat so viel Verschiedenheit erschaffen.

Zuerst erschuf Er den Mann, dann die Frau.

Und jeder, alle Nationen, ob rot, weiß, braun oder gelb, fanden durch diesen Mann und durch diese Frau Leben.

Ein Werk Gottes!

Es gibt nichts, was nicht sein kann.

Wenn er befiehlt: „Sei“ so wird es sein, es muss.

Wenn er befiehlt: „Stirb“ so wird es sterben, es muss.

 

 

 

La havle vela kuvvete

illabillahil aliyyül aziym

Destur ya Seyyidi.

Destur ya Sultan ul Evliya

Wer keinen Glauben besitzt, besitzt auch keinen inneren Frieden. Wer sich sowohl im Äußeren als auch im Inneren Frieden und Ruhe wünscht, muss zuerst an den glauben, der ihn aus dem Nichts erschaffen hat. Und wer das nicht tut, dem wird kein Frieden gewährt.

Die Welt ist in Unruhe, es steht nicht gut um die Welt. Es läuft weder soziologisch noch ökologisch noch menschlich zum Guten hin. Es läuft nicht, da die Welt von Menschen regiert wird, die einen säkularen Glauben vertreten. Warum sollte Allah da der Welt und den Menschen Frieden schenken? Das wird er nicht machen!

Frieden wird nicht denjenigen gegeben, die ungläubig und ungehorsam gegenüber ihrem Herrn sind. Diese Welt gleicht einem Kriegsschauplatz, sie ist voller Widersprüche. Wer sich Frieden von dieser Welt und, was sich in ihr und auf ihr befindet, erhofft, wird das Nachsehen haben, denn Frieden kommt nicht von dieser Welt. Nein! Frieden kommt direkt aus der Gegenwart Gottes und wird von dort auf diese Welt reflektiert.

Wer sich Frieden wünscht, muss in Richtung Himmel schauen und von dort erbitten:

„Oh Allah, gib mir und der Welt, auf der ich lebe, Frieden.“

Es gibt keinen anderen Weg, keine andere Lösung.

Ich bin ein Diener. Ich glaube an Allah, den Besitzer aller Welten und Himmel, den Besitzer der Menschen. Ich glaube an ihn und diene nur ihm.

Ich denke nicht, das der, der sich Moslem, Protestant, Katholik, Orthodox, Methodist, Buddhist, Hinduist oder Jude nennt, gegen diese Worte etwas auszusetzen hat.

Nein, jeder auf dieser Welt ist ein Diener.

Keiner, der gläubig ist, wird gegen diese Worte sein. Auch Bischöfe sind Diener, der Papst, der Guru, der Rabbi, der Sheikh ist ein Diener. Kaiser, Könige, Sultane.

Alle sind Diener.

Kurz und gut, wer auch immer andere Nationen und Rassen als nicht gleichwertig akzeptiert, nur weil sie einem selbst nicht ähneln oder nicht so denken wie man selbst und sie aufgrund dessen zu vernichten versucht, stellt sich dem Willen Gottes entgegen, der all diese Vielfalt erschuf. Doch das würde ein aufrichtig Gläubiger nie wagen. So etwas würde nicht akzeptiert werden.

Es ist göttliche Weisheit, dass Er uns nicht gleich, sondern unterschiedlich erschaffen hat. Und aufgrund dieser Weisheit heißen wir jeden Menschen, unabhängig seiner Sprache, Religion oder Hautfarbe, willkommen.

Einen Menschen als Feind zu betrachten, nur weil dieser eine andere Sprache spricht oder eine andere Hautfarbe hat, ist ein Zeichen von Dummheit.

Das einzige, was den einen Menschen vom anderen unterscheidet, ist das Verhalten eines jeden.

Nur darin sollten wir einen Unterschied zwischen den Menschen machen.

Wisse, wer weder seinen Mitmenschen noch seinem Herrn Respekt erweist, kann weder Mensch noch Diener sein.

Oh, ihr Menschen, urteilt nicht über euch selbst wie: „ich bin ein guter Mensch, ich bin das oder jenes.«

Keiner ist in der Lage sich selbst zu wiegen, dazu bedarf es einer Waage.

Wenn es diese Waage nicht gibt, wie kannst du da sagen, ich wiege so viel oder ich habe diesen oder jenen Wert?

Am Tage des Jüngsten Gerichts wird eine göttliche Waage errichtet, die uns wiegen wird.

Auf diesem Platz wird man uns wiegen nach unseren guten und unseren schlechten Taten, also nach unserem Verhalten. Und dort wird gezeigt und offen dargelegt werden, ob wir zu den Guten oder Schlechten gehören.

Passt auf!

Denn wenn wir schon nicht in der Lage sind, uns selbst richtig einzuschätzen, wie können wir denn über andere richten, ob sie denn nun gute oder schlechte Menschen sind?

 

Das zu tun wäre eine der größten Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten.

In der Gegenwart Gottes wird der Mensch nach seinem Verhalten und seinen Äußerungen gemessen und bewertet werden. Wie hat er sich gegenüber seinen Mitmenschen und seinem Schöpfer verhalten?

Gewertet wird nicht nach seiner Glaubensrichtung.
Deshalb: sei ein Jude, ein Christ, ein Buddhist, ein Hinduist oder ein Moslem!

Doch solltest du eine respektlose Lebensweise gegenüber anderen Lebewesen, Mitmenschen oder deinem Herrn vetreten, ist der Glaube in der Gegenwart Gottes nicht von Bedeutung.

Das ist nicht möglich.

Aus jeder Glaubensrichtung gibt es Menschen, die für den Frieden beten.
Trotz alledem gibt es weder in Einrichtungen noch unter den Völkern noch in dieser Welt Frieden.
Warum nicht?

Weil es für jeden Wunsch und jede Vorstellung Bedingungen gibt, die erfüllt sein müssen. Sind sie es nicht, kann der Wunsch keine Form annehmen.
Dasselbe gilt für den Frieden.

Und ich frage:
„Sind denn die Bedingungen, die es für den Frieden auf dieser Welt braucht, erfüllt?“
Sind sie es nicht, kommt jede Friedensbemühung dem unsinnigen Versuch gleich, auf der Wasseroberfläche schreiben zu wollen. Solch eine Vorstellung hat zwar in deiner Traumwelt Leben gefunden, doch umsetzen lassen wird es sich nicht.

Deshalb hier die erste Bedingung:
Ein jeder muss den anderen genauso annehmen und akzeptieren wie sich selbst.

Das heißt also, seine Daseinsberechtigung anzuerkennen, sie zu respektieren und seinen Lebensstil zu tolerieren.

 

Das ist die erste Bedingung für eine gute Welt und für den Weltfrieden.

Oh, Mensch!
Begegne den anderen Menschen mit Respekt und Toleranz, damit es keinen Streit gibt auf dieser Welt.

Schau doch mal um dich, da siehst du Tausende so verschiedener Pflanzenarten, und sie alle leben in Frieden miteinander.
Keiner beneidet den anderen oder versucht ihm seine Daseinsberechtigung abzuerkennen. Alle leben sie in Frieden nebeneinander, in einem Garten.

Der Prophet Mohammed, Friede sei auf ihm, hatte einen Ungläubigen zum Nachbarn.
Sie wohnten Haus an Haus.
Dieser Nachbar begegnete ihm jahrelang mit Schikanen und versuchte, ihm das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Doch hörte man nicht einmal vom Propheten:
„Warum verhältst du dich mir gegenüber so?“
Er beschwerte sich nicht einmal über seinen Nachbarn.

So kam es, dass dieser eines Tages krank im Bett lag.
Als der Prophet davon hörte, klingelte er an seiner Tür, um sich nach seinem Befinden zu erkundigen.
Er sprach der Frau seines Nachbarn Segenswünsche aus und betete für ihn.

Dieses vorbildliche Verhalten des Propheten erweichte den Nachbarn und war der Grund dafür, dass er sein Verhalten gegenüber dem Propheten änderte.

Von diesem Tage an grüßte er unseren Propheten Mohammed (s.a.v), wo immer er ihm begegnete und erkundigte sich nach seinem Befinden.
Durch Geduld und Toleranz wurde aus Feindschaft Freundschaft.

Im heiligen Koran wird uns ausdrücklich befohlen, auf die Rechte unserer Nachbarn acht zu geben.
„Oh, ihr Menschen, kommt gut mit euren Mitmenschen aus“, befiehlt er uns.

 

Ein jeder von uns hat seinen eigenen Glauben, seine eigene Lebensart und seine eigene Wahrheit. Wer sich dem entgegenstellt, gibt somit auch dem anderen die Möglichkeit, sich gegen unseren Glauben und unsere Wirklichkeit zu stellen.

So entsteht zwischen den Menschen Zwietracht und sie fangen an sich zu bekriegen.

Respekt und Toleranz sind ein Muss.

Bete 24 Stunden am Tag, doch ohne Achtung vor dem anderen, ist es ohne Wert.
Das Gebet wird von Allah nicht angenommen werden.

Nein!
Lasst Allah über richtig und falsch entscheiden.
Wir haben kein Recht dazu, uns gegenseitig zu verurteilen.
Dieses Recht hat uns Allah nicht gegeben.

Wer meint, dass es doch so ist, hat diese Erlaubnis nicht von ihm, sondern von Sheytan erhalten.

Oh, ihr Menschen!
Für eine Welt in Frieden müsst ihr die Rechte eurer Nachbarn und Mitmenschen achten und ihnen Freiheit im Glauben schenken.

Denn nur so haben wir eine Welt des Friedens.

Nur so!